Der von der Regierung verhängte Hausarrest zur Bekämpfung der Coronavirus-Krise ist für viele Europäer frustrierend. Gegenwärtig hat er dazu geführt, dass Einkaufsaktivitäten, das Essen in Terrassencafés, Museumsbesuche oder Konzertbesuche eingestellt wurden. Dennoch ermöglicht eine Technologie, die bereits heute einsatzbereit ist, die Flucht von der Couch: die erweiterte Realität (XR). Und wenn Sie einen One-Stop-Shop-Anbieter für Augmented-Reality (AR), virtuelle Realität (VR)- und Mixed-Reality (MR)-Lösungen benötigen, sind Sie bei XRApplied an der richtigen Adresse.
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Während das erste Head-Mounted Display (HMD) aus dem Jahr 1970 stammt, wurden in 50 Jahren die großen Fortschritte erzielt. „Es ist ein großartiges Werkzeug für die Zukunft, das unsere Praktiken verändern und sie angenehmer und verantwortungsvoller machen kann“, sagt Bernadett Koles. Die Lehrerin und Forscherin an der Hochschule für Wirtschaft in Rennes beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Einsatzmöglichkeiten von VR in Unternehmen und ihren Anwendungen in der Gesellschaft.
Virtuelle Realität – Nicht nur für Videospiele
Bisher hat die virtuelle Realität vor allem in die Welt der Videospiele oder in die Welt der Freizeit Einzug gehalten. Abenteurer können die Katakomben von Paris in virtueller Realität entdecken, während Kulturliebhaber mit Google Museen auf der ganzen Welt besuchen können, ohne ihre Sofas zu verlassen. Und schließlich können sich Sportbegeisterte, ausgerüstet mit der Samsung Oculus Rift-Maske, vorstellen, den Everest zu besteigen.
Mit der Krise könnte der Wunsch, sein Lebensumfeld zu verändern, die Nutzer und Nutzungen vervielfachen. Vor allem, wenn „trotz der offensichtlichen Herausforderungen die Unternehmen diese Gelegenheit nutzen, auf innovative Weise mit ihren Konsumenten zu interagieren“, fährt Bernadett Koles fort.
Eine virtuelle Umkleidekabine
Mehrere Unternehmen wie Walmart, Adidas oder Ikea haben bereits Projekte für virtuelle Geschäfte gestartet. „Online einkaufen ist nicht sehr spannend für Verbraucher, die Produkte gerne anfassen und ausprobieren. Die virtuelle Realität ermöglicht es jedem Unternehmen, eine virtuelle Anprobe für den Verbraucher zu schaffen, der eine ganze Kollektion von Kleidungsstücken in seinem eigenen Zuhause anprobieren kann, bevor er sich zum Kauf entscheidet“, sagt der Forscher.
XRApplied glaubt, dass dies die Zukunft des Marketings ist. Tatsächlich kann das Unternehmen mehr als Umkleidekabinen und digitale Kataloge erstellen, die dabei helfen können, eine Marke zu transformieren – von der Art und Weise, wie sie vermarktet wird, bis hin zur Art und Weise, wie sie verkauft wird. Stellen Sie sich vor, Sie könnten sich den Ärger mit physischen Lieferungen ersparen, mit Postwurfsendungen, die wahrscheinlich ohne einen zweiten Blick in die Mülltonne wandern, mit Flugblättern, die beim Druck Geld kosten und dann nur noch mehr zum alltäglichen Abfall beitragen.
Durch den direkten Versand von Katalogen an das Smartphone eines Kunden kann ein Unternehmen seine Zielgruppe nicht nur sofort erreichen, sondern auch anhand der gesammelten Daten, die aufgrund der Benutzerinteraktion an den Kunden zurückgesendet werden, verwertbare Erkenntnisse und Analysen gewinnen. Dieses Wissen kann dann genutzt werden, um das Produktangebot zu verbessern und den Kunden besser zu verstehen.
XRApplied ist der Partner, den Sie brauchen, wenn Sie eine ansprechendere Anwendung entwickeln möchten, die Kosten senkt und gleichzeitig die Leistung steigert – ein entscheidendes und wertvolles Angebot in einer Post-COVID-19-Welt.
Virtuelle Realität – Eine nachhaltige Lösung
„Es ist die richtige Zeit, unsere Praktiken zu ändern“, sagt Koles. Die virtuelle Welt bietet innovative Möglichkeiten, die Dinge zu tun, die wir nicht mehr tun können. Ihre Lösungen bieten neue nachhaltige Alternativen, um den Wünschen der Verbraucher zu folgen, vor allem im Bereich der Erfahrungen.
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Doch obwohl der Kaufpreis von AR-Headsets und anderen VR-Tools nach wie vor hoch ist, ist dies nicht das einzige Hindernis für die Praxis. Koles glaubt, dass die Bürger noch nicht daran interessiert sind.
Ihrer Meinung nach liegt es an den Unternehmen, den Anstoß zur Entwicklung der Technologie zu geben. Die Zeit sei reif.
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Erstmals in Ouest France veröffentlicht, übersetzte und adaptierte ein Dritter den Artikel aus dem Original. Im Falle von Diskrepanzen hat das Original Vorrang.
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