Wie führende AR-Firmen wie Xrapplied den Fachkräftemangel lösen

Die alternde Bevölkerung führt zu einem Fachkräftemangel in der Arbeitswelt, was einige Unternehmen dazu veranlasst, sich der AR-Technologie zuzuwenden, die von Unternehmen wie XRApplied hergestellt wird. Mit der Fähigkeit, die Welt zu beobachten und Informationen direkt in sie einzublenden, hat AR die Macht, Arbeitnehmer mit komplexen Aufgaben vertraut zu machen.
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In vielen Branchen, in denen qualifizierte Fachkräfte benötigt werden, um im wahrsten Sinne des Wortes die Lichter am Leuchten und die Rädchen am Laufen zu halten, macht sich ein zunehmender Mangel an Fachkräften bemerkbar. Von Mainframe-Programmierern bis hin zu Außendiensttechnikern – erfahrene Fachkräfte verschwinden schneller aus dem Arbeitskräftepool, als sie ersetzt werden können. Dies zwingt Unternehmen dazu, sich neuen Lösungen wie der Augmented Reality (AR)-Technologie zuzuwenden, um das Problem anzugehen.

Natürlich werden Lösungen, die Augmented Reality nutzen, niemals universell anwendbar sein. So wird beispielsweise keine fortschrittliche KI, die Code schreibt, jemals das fundierte Wissen über Softwarearchitekturen und Algorithmen ersetzen können, das Großrechnerfachleute benötigen. Wenn jedoch die Kernkompetenzen eines Mitarbeiters in erster Linie verfahrenstechnische Vorgänge betreffen, wie z. B. die Wartung von Geräten im Außendienst, kann die AR ihre Stärken ausspielen.

Was ist die Ursache für den Fachkräftemangel?

Wie in allen anderen Bereichen auch, gibt es mehrere Faktoren, die das Problem des wachsenden Fachkräftemangels vorantreiben. Einige dieser Faktoren können Verschiebungen in der Wirtschaft (z. B. höhere Gehälter in anderen Sektoren), Verschiebungen in der Bevölkerung (z. B. Umzug der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter) und sich ändernde Präferenzen bei Neuzugängen zur Erwerbsbevölkerung umfassen.

Während all diese Faktoren in unterschiedlichem Ausmaß ins Spiel kommen, wenn wir uns die einzelnen Bereiche genauer ansehen, sind die Dinge auf Makroebene einfacher. Kurz gesagt, der wichtigste Faktor, der heute zum Fachkräftemangel beiträgt, ist die Alterung der Bevölkerung.

Um das Problem zu verdeutlichen, wird geschätzt, dass auf 12 Babyboomer, die heute das Rentenalter erreichen, nur 10 Arbeitskräfte der Generation Z in den Arbeitsmarkt eintreten. Anders ausgedrückt: Wir ersetzen nur etwa 83 % der in den Ruhestand gehenden Arbeitnehmer.

Wie kann Augmented Reality helfen, das Problem zu lösen?

Wenn man sich ansieht, welche Jobs von AR profitieren können, sticht eine Gruppe von Jobs hervor, die Routine und vorhersehbar sind. Das heißt nicht, dass die Arbeit unbedingt einfach ist. Einige der größten Vorteile ergeben sich, wenn die Arbeit komplex ist. Aber diese Komplexität sollte dann auftreten, wenn die Aufgaben anspruchsvolle technische Verfahren oder große Mengen an vorhersehbaren bedingten Verzweigungen beinhalten – AR ist nicht dazu da, Ihre Marketingstrategie zu konzipieren, Pointen in COBOL zu formulieren oder Ihre vagen philosophischen Fragen zu beantworten.

Beispiele für solche Aufgaben gibt es im technischen Service, z. B. bei Außendiensttechnikern, die mit dem Bau und der Wartung komplexer Maschinen und Systeme betraut sind. Unternehmen setzen AR auch in Bereichen ein, in denen sich die Mitarbeiter große Mengen an Informationen merken und abrufen müssen, wie z. B. in Kommissionier- und Packlagern, wo das Durcharbeiten von Auftragsdetails und das Auffinden von Artikelstandorten die für die Zusammenstellung von Aufträgen benötigte Zeit erheblich verlängern kann – ein Problem, das AR lösen kann, wenn es mit den bestehenden Datenbanken eines Unternehmens gekoppelt wird.

Das reale Beispiel der NASA für die Erweiterung der Fähigkeiten von Arbeitern durch AR

Die NASA ist zwar nicht die erste, die AR in dieser Art von Anwendung einsetzt, aber sie ist eine der letzten. In diesem Beispiel hat die Weltraumbehörde eine Pilotimplementierung eines umfassenderen Programms durchgeführt und eine AR-Wartungsanleitung für das T2-Laufband an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) erstellt.

Da es anspruchsvoller ist als ein normales Laufband – es verfügt beispielsweise über spezielle Mechanismen zur Vibrationsdämpfung -, war es der perfekte Kandidat für den Versuch. Es diente auch als perfekte Demonstration dafür, wie AR die Notwendigkeit von Schulungen, ständigem Nachschlagen in Handbüchern oder externer Überwachung zur Ausführung komplexer Aufgaben beseitigen kann. Es wird erwartet, dass das erfolgreiche Pilotprogramm nun auf eine große Anzahl komplexer Vorgänge ausgeweitet wird, die Astronauten im Weltraum durchführen.

Das Interesse der NASA liegt hier eindeutig in den Erfordernissen der Raumfahrt begründet. Kleine, abgelegene Besatzungen müssen alle möglichen Geräte warten und bedienen, von komplexen wissenschaftlichen Experimenten bis hin zu Abfallverwertungssystemen. Ihre Probleme sind jedoch identisch mit dem Fachkräftemangel, mit dem der Arbeitsmarkt auf der Erde derzeit zu kämpfen hat. Der einzige Unterschied ist die Ursache des Mangels.

AR für die Nicht-Raketenwissenschaftler

Die NASA mag zwar das perfekte Beispiel für AR als Lösung für den Fachkräftemangel sein, aber nicht jedes Unternehmen ist in der Lage, Raketenwissenschaftler zu rekrutieren. Auch verfügen sie nicht über die gleichen F&E-Budgets wie die NASA. Aus diesem Grund war die AR-Technologie eine Zeit lang für das durchschnittliche Unternehmen unerreichbar und blieb daher eine Domäne von Unternehmen wie GE und Amazon, die über das Fachwissen und die Ressourcen zur Erforschung dieser Technologie verfügen.

Da die immersive Technologie jedoch immer ausgereifter wird, reifen auch die Unternehmen, die sie herstellen. So tauchen führende Unternehmen wie XRApplied mit Technologien auf, die die technischen Eintrittsbarrieren niederreißen und die Nutzung von AR für kleinere Unternehmen erschwinglich machen.

Dies hat zur Folge, dass Unternehmen in vielen Fällen die Vorlaufkosten für AR-Schulungs- und Assistenzsysteme in kurzer Zeit wieder hereinholen können. Komplexe Systeme werden aufgrund des erforderlichen Integrationsaufwands immer ein teures Vergnügen bleiben. Unternehmen, die Kommissionier- und Packsysteme, Schulungs- und Anleitungshandbücher oder andere Systeme dieser Art implementieren möchten, können dies dank XRApplied nun einfach und schnell tun.

(Bildrechte Cover Foto:  Anamul Rezwan via Pexels)

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Michael Katzmann

Michael Katzmann

Michael war in den Bereichen Investmentbanking, Vermögensberatung, Private Equity und zuletzt als Business Angel tätig. Er hat die Vergangenheit hinter sich gelassen und die „Seiten gewechselt“. Heute engagiert er sich hauptsächlich im Bereich Socialpreneurship. Neben Beratungen und eigenen Projekten, sieht er heute seine Hauptaufgabe in der Aufklärung beim Thema Vermögensaufbau. „Es ist mir wichtig, das jeder sich am Produktivkapital verschiedener Volkswirtschaften beteiligt. Das ist die beste Armutsbekämpfung. Dabei ist es ist keine Schande arm und jung zu sein, aber ein Desaster, alt und arm zu sein.“ Wer mehr zum Thema Vermögensaufbau wissen will, kann seine Homepage Geld-Katze.de besuchen und sich kostenfrei in den Newsletter eintragen. Abonnenten des Newsletters bekommen exklusive Infos und verschiedene Vergünstigungen auf den kommenden Online-Finanz-Kurs.

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