Virtuelle und erweiterte Realität verändern das Bildungserlebnis

Virtuelle und erweiterte Realität haben einen großen Einfluss auf alle möglichen Bereiche, aber der Bildungssektor wird am meisten davon profitieren. Mit Vorteilen wie schnellerem Lernen, besserer Wissensspeicherung und engagierteren Lernenden sieht die Zukunft für Schüler aller Altersgruppen rosig aus. Was sind also einige dieser Vorteile, und wie können Unternehmen wie XRApplied sie nutzen?
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Virtuelle und erweiterte Realität sind in allen möglichen Bereichen so erfolgreich wie nie zuvor. Sport, Fernarbeit, Design, Tourismus, Spiele… wenn Sie es sich aussuchen können, dann haben VR und AR in diesem Moment einen großen Einfluss. Aber von allen Bereichen, in denen sich diese neuen immersiven Technologien bemerkbar machen, ist der Bildungsbereich vielleicht derjenige, der am positivsten betroffen ist.

Wie passen Virtual Reality und Augmented Reality also in den Bildungsbereich? Wie können Lehrkräfte sie nutzen, um bestehende Lehrveranstaltungen zu verbessern und Schülern neue Konzepte und Erfahrungen zu vermitteln? Wie reagieren die Schüler auf die Technologie, und welche Auswirkungen hat sie auf ihr Lernen und das Behalten von Informationen? Und wie fügen sich AR und VR in die gesamte digitale Lernlandschaft ein?

Das sind alles Fragen, die wir beantworten werden.

Grundlagen der virtuellen und erweiterten Realität

Bevor wir die oben gestellten Fragen beantworten können, müssen wir erst einmal verstehen, was virtuelle und erweiterte Realität sind: digitale, dreidimensionale Objekte und Umgebungen, die von einem Computer erzeugt werden.

Bei der erweiterten Realität werden diese digitalen Objekte über die reale Welt gelegt, in die der Benutzer gerade eintaucht. Dies geschieht entweder mit Smartphones oder speziell entwickelten Smartglasses. Die virtuelle Realität hingegen ermöglicht es dem Benutzer, in einer vollständig simulierten Umgebung zu interagieren, ähnlich wie bei einem Computerspiel, aber in einer immersiven 3D-Umgebung.

Beide Technologien sind in der Lage, eine breite Palette von physischen Erfahrungen zu reproduzieren, und insbesondere VR hat das Potenzial, das Lernen über die traditionellen Erfahrungen hinaus zu erweitern. Es ist sogar möglich, Schüler buchstäblich auf den Mond zu bringen. Das soll jedoch nicht heißen, dass ultra-immersive simulierte Umgebungen alles sind, was Augmented Reality und Virtual Reality bieten können. Weit gefehlt.

Die Rolle von Virtual und Augmented Reality beim Lernen

In der Vergangenheit wurde das Lernen ständig durch technologische Hilfsmittel revolutioniert. Das reicht von der einfachen Ersetzung von Trigonometrietabellen (und vielem mehr) durch Taschenrechner bis hin zur heutigen Zeit, in der Computer in jeder Lernumgebung so gut wie obligatorisch sind. Jetzt versprechen virtuelle und erweiterte Realität die nächste große Revolution in der Bildungstechnologie. Und was für eine Revolution das sein wird.

VR und AR sind mehr als nur einfache Lernhilfen oder -substitute. Sie bieten vielversprechende Vorteile, wie z. B. die Beschleunigung des Lernens und die Verbesserung des Behaltens von auswendig gelernten Inhalten. Sie können auch eingesetzt werden, um die Problemlösung und die Entscheidungsfindung zu fördern und die Lernerfahrung im Allgemeinen zu verbessern, dank realistischer Übungen, die mit traditionellen Techniken aufgrund von Einschränkungen wie Kosten und Sicherheit nicht möglich sind.

In diesem Zusammenhang ist die sichere Lernumgebung, die AR und VR bieten, erwähnenswert. Es ist nur natürlich, dass beim Lernen Fehler auftreten, und die Verwendung von Simulationen ermöglicht es den Lernenden, in einer sicheren und kontrollierten Umgebung zu arbeiten. Dies ist wichtig, da ein großer Teil des Lernens darin besteht, Experimente durchzuführen und aus Fehlern zu lernen – die Lernenden können nicht verschiedene Ansätze ausprobieren und selbst herausfinden, was am besten funktioniert, wenn eine Gefahr für sie besteht.

Überbrückung der Kluft zwischen Theorie und Praxis

Indem sie diese Idee des Experimentierens und Erlebens beim Lernen erweitern, schaffen virtuelle und erweiterte Realität wichtige Brücken zwischen Theorie und Praxis für Studenten. Beispielsweise sind Lernende oft auf praktische Erfahrungen angewiesen, um die Theorie aus dem Lehrbuch in die Praxis umzusetzen – wie könnte man dies besser erreichen als durch interaktive 3D-Umgebungen, die einprägsame Erfahrungen bieten?

Dies gilt auch für die Bewertung. In der gleichen Weise, wie sie zur Erleichterung von Experimenten und praktischen Erfahrungen eingesetzt werden können, können VR und AR die Beurteilung komplexer Themen in einer kontextbezogenen Umgebung erleichtern. Durch die Simulation einer Reihe komplexer Aufgaben wird es möglich, die Fähigkeiten der Lernenden bei der Anwendung ihres Wissens zu bewerten, anstatt nur ihre Fähigkeit zu testen, es als Antwort auf eine Frage in einer schriftlichen Prüfung wiederzukäuen.

Virtuelle und erweiterte Realität sorgen für mehr Engagement bei den Lernenden

Neben der Erweiterung des Spektrums praktischer Umgebungen, denen Lehrer ihre Schüler aussetzen können, besteht der andere große Vorteil von virtueller und erweiterter Realität in der aktiven Beteiligung der Lernenden. Ein perfektes Beispiel aus der Praxis liefert XRApplied mit Balloon Pop Fun Learning – einer App, die jungen Lernenden grundlegende Fähigkeiten wie Lesen, Schreiben und Rechnen vermittelt.

Traditionell ist das Erlernen von Grundkenntnissen im Rechnen und Lesen für kleine Kinder bestenfalls eine mühsame Aufgabe. Zumindest dann, wenn es auf eine Art und Weise geschieht, die ein angemessenes Verständnis des Stoffes fördert. Dies hat dazu geführt, dass Generationen von Lernenden mit einem wohlbekannten Repertoire an Sing-Songs und Auswendiglerntechniken aufgewachsen sind. Und während diese Techniken dazu beitragen, dass Kinder sich bestimmte Informationen merken, scheitern sie daran, sie auf neue Situationen anzuwenden.

Ein Beispiel: Während viele Kinder mit geschlossenen Augen problemlos bis zehn zählen können, greifen viele auf ihre Finger zurück und zählen von eins an aufwärts, um selbst kleine Mengen eines Gegenstands zu zählen.

Um dieses Problem zu lösen, hat XRApplied mit seiner Balloon Pop Fun Learning App einen Weg gefunden, um Kinder für das Lernen von Buchstaben, Zahlen (und vielem mehr) zu begeistern. Sie erreicht dies, indem sie junge Lernende in ein Augmented-Reality-Bogenschießspiel eintauchen lässt. Der Clou dabei ist, dass das Kind Pfeil und Bogen benutzen muss, um bestimmte Luftballons nach einer Aufforderung zum Platzen zu bringen.

Dadurch hat das Kind nicht das Gefühl, dass es zum Zählen gezwungen wird. Stattdessen spielt es ein Spiel, das ihm sehr viel Spaß macht, und zufälligerweise ist das Zählen Teil des Spiels.

Die Zukunft der Bildung hat gerade erst begonnen

Es ist unbestreitbar, dass es sich bei virtueller und erweiterter Realität um innovative Technologien handelt, die bereits jetzt tiefgreifende Auswirkungen auf den Bildungsbereich haben. Diese positiven Auswirkungen werden mit der Zeit noch zunehmen. Sobald Lehrkräfte und Schüler mehr Erfahrungen mit den verschiedenen Anwendungen gesammelt und herausgefunden haben, was funktioniert und was nicht, werden die bestehenden Anwendungen verbessert und höchstwahrscheinlich auch neue Anwendungen entwickelt.

Dies ebnet den Weg für eine Bildungslandschaft voller spannender Entwicklungen – eine, in der Schüler, Lehrer und Unternehmen wie XRApplied Hand in Hand arbeiten, um die bestmögliche Bildungserfahrung zu schaffen.

(Bildrechte Cover Foto:  Julia M Cameron via Pexels)

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Philip Hopf

Philip Hopf

Philip Hopf ist geschäftsführender Gesellschafter der Hopf/Klinkmüller Capital Management GmbH & Co KG. Die HKCM ermittelt durch ein eigens entwickeltes Berechnungssystem hochpräzise Kurszielberechnungen mit einer Trefferwahrscheinlichkeit von 79% auf die benannten Zielbereiche. Mit Ihrem Service in Form von täglichen und wöchentlichen Marktanalysen, haben sie sich das Ziel gesetzt, alle Typen von Investoren, mit einer präzisen und klar verständlichen Marktinterpretation, beim Erreichen ihrer Ziele zu unterstützen. So gelingt es, auf kontinuierlicher Basis, die Abonnenten vor dramatischen Kursbewegungen zu schützen und es ihnen gleichermaßen zu ermöglichen, von diesen zu profitieren. Unter diesem Ansatz stehen auch die Consulting Dienstleistungen der Hopf-Klinkmüller Capital Management, in welchen individuelle Analysen und Tradingstrategien erstellt werden. Zugeschnitten auf die Bedürfnisse des einzelnen Investors oder der jeweiligen Institution. Testen Sie kostenlos unsere Trefferquote und Performance im Bereich der Rohstoffe, Indexe, Edelmetalle und Währungspaare unter hkcmanagement.de.

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