Wie kommt man als Privatperson ohne große Rücklagen zu einer ausreichenden Anzahl an Immobilien, um von diesen ein passives Einkommen zu generieren? Dieser Text bietet Interessierten hilfheiche Tipps zum Einstieg in das Immo-Business und erklärt wie man vom Arbeitnehmer zum Immbilienunternehmer wird.
Fast jeder kennt es. Morgens klingelt der Wecker, dann schnell duschen, anziehen, kurz etwas frühstücken und ab zur Bahn oder ins Auto und auf den Weg zur Arbeit. Wirklich gerne stehen die wenigstens morgens auf, um als Angestellter in einem Unternehmen seine Brötchen zu verdienen.
84% der Arbeitnehmer sehen die tägliche Arbeit nur als notwendiges Mittel zum Geld verdienen
Das Zumindest sind die Ergebnisse einer Gallup Studie aus dem Jahre 2014, bei der über 1300 Beschäftigte nach der inneren Motivation für ihren Job befragt wurden. Das Ergebnis aus der Studie ist für viele Firmen beunruhigend:
Die Fakten
67 Prozent der Deutschen machen nur „Dienst nach Vorschrift“
17 Prozent Arbeitnehmer, haben bereits „innerlich gekündigt“
Nur 16 Prozent aller Arbeitnehmer sind bereit, sich freiwillig für die Ziele ihrer Firma einzusetzen
Laut den Ergebnissen der Studie ist eigentlich klar: Die meisten Angestellten müssen arbeiten, um Geld zu verdienen mit dem sie Ihren Lebensunterhalt finanzieren und nicht, weil es Ihnen Spaß macht.
So kommt es überwiegend vor, dass die Leute im Hamsterrad festhängen, sich jeden Tag abstrampeln, um Geld zu verdienen, um ihre viel zu hohen Konsumausgaben zu decken.
Passives Einkommen als Ausweg aus dem Hamsterrad
Nun, zunächst gilt es natürlich die Ausgaben zu reduzieren, die wir – wenn wir ehrlich sind – meistens in einer Konsumlust völlig unnötig tätigen, für Dinge, die uns nach drei Monaten schon wieder egal sind. Reduziert man seine Ausgaben und spart stattdessen, ist dies der erste wesentliche Schritt.
Nächster Schritt ist der Aufbau eines alternativen Einkommensstroms, bzw. ein oder mehrere passive Einkommen, die Dir regelmäßig Geld in die Tasche spülen, ohne dass du hierfür ständig arbeiten musst und als Angestellter deine Zeit gegen Geld tauschst. Dafür kannst du das Ersparte als Anschub nutzen.
„Wir geben Geld aus, das wir nicht haben, für Dinge, die wir nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die wir nicht mögen.“
Walter Slezak, Hollywood-Schauspieler (1957)
Mit Immobilien in die finanzielle Freiheit
Möglichkeiten passives Einkommen zu erzeugen gibt es viele. So kannst du zum Beispiel ein Buch schreiben oder an den Rechten an einem Musikstück verdienen. Oder du investierst in Aktien, Investmentsfonds oder ETFs und erhältst so regelmäßig Einkommen in Form von Dividenden und Zinsen aus den Kapitalanlagen.
Auf eine weitere Einkommensquelle möchten wir hier genauer eingehen und dir zeigen, wie du hiermit langfristig und stetig bis an Dein Lebensende Geld verdienen kannst.
Immobilien!
Die Immobilie als Geldmaschine
Vermietete Wohnimmobilien können Dir einen sehr guten passiven Einkommensstrom erwirtschaften.
Dabei ist es wichtig, die vermietete Immobilie als eigenes Unternehmen zu behandeln. Ja, richtig: Du bist Unternehmer, wenn du Immobilien vermietest, denn du hast alle Rechte und Pflichten wie ein Unternehmen und bist somit 100 % für Deine Immobilien verantwortlich. Auf der anderen Seite stehen dir somit alle Möglichkeiten offen aus dem Immobiliengeschäft deinen Lebensunterhalt zu generieren.
Schauen wir uns dazu Peter an.
Peter war früher Angestellter, ist 32 Jahre alt und hat vor 5 Jahren damit begonnen in Immobilien zu investieren. Mittlerweile besitzt er einen Bestand von 13 Wohneinheiten. Zehn davon in zwei Mehrfamilienhäusern und drei weitere als einzelne Eigentumswohnungen. Aufgrund seiner Mieteinkünfte muss er nicht mehr arbeiten, und die Mieter zahlen seine Kredite für die Immobilien für Ihn ab. Die Mietüberschüsse von ca. 2.300 Euro pro Monat nutzt er für seine Lebenshaltungskosten.
Peters Immobilien-Geldmaschine in Zahlen
Um zu verstehen, wie Peter Einkünfte mit seiner Geldmaschine erzielt, schauen wir uns die Zahlen einmal genauer an:
Seine Immobilien erzielen jährliche Kaltmieterträge, also Miete ohne Nebenkosten, von 80.000 Euro. Das sind ca. 513 Euro Kaltmiete pro Wohnung pro Monat – ein realistischer Wert.
Rund 30.000 Euro zahlt er davon an die Bank für Zinsen und Tilgung der Kredite. ca. 20% der Mieteinnahmen, also hier 16.000 Euro, nutzt er für die Bewirtschaftung seiner Immobilie. Darunter fallen Rücklagen für Reparaturen und Instandhaltung. Ebenfalls dazu gehören die Ausgaben für eine Hausverwaltung, denn Peter möchte ja, dass seine Geldmaschine auch ohne seine Anwesenheit weiterläuft.
Die Verwaltung übernimmt für ihn das Management der Dienstleister wie Hausmeister und Handwerker, erstellt die Nebenkostenabrechnungen und sucht neue Mieter, wenn mal jemand auszieht. Peter bekommt einmal monatlich eine Mail mit allen Informationen und muss nur noch selbst Entscheidungen treffen, wenn Investitionen über 500 Euro anfallen. So hat er es mit seiner Verwaltung vereinbart.
Die übrigen 34.000 Euro muss er als privater Investor mit seinem persönlichen Steuersatz versteuern. Bei 34.000 Euro Einkommen beträgt die Lohnsteuer ca. 6.000 Euro im Jahr, kommen wir auf ein monatliches Nettoeinkommen von ca 2.300 Euro, die er komplett für seine Lebenshaltung nutzen kann. Er nutzt nun die Zeit, die er früher damit verbracht hat für andere zu arbeiten, für sich und seine Familie und arbeitet weiter AN und nicht IN der Geldmaschine, um die Erträge weiter zu steigern.
Dies sind übrigens realistische Zahlen, die so auch in der Realität abbildbar sind.
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Die ersten Schritte zu einem passiven Einkommen mit Immobilien
Nach 5 Jahren ist Peter natürlich schon erfahren, was den Aufbau des Unternehmens „Immobilien“ angeht. Doch auch er hat damals klein angefangen und musste sich notwendiges Wissen aneignen. Peter ist auch niemand, der als Angestellter überdurchschnittlich viel verdiente, aber begrenzte seine Ausgaben soweit wie möglich und sparte somit für sein zukünftiges Leben als Immobilienunternehmer.
Wichtig zu wissen ist, dass man nicht erst reich sein muss oder über große Mengen an Geld verfügen muss, um mit der ersten Investition in eine Immobilie zu beginnen.
Für seine erste Immobilie brachte Peter aus unserem Beispiel 5.000 Euro Eigenkapital mit, um eine Eigentumswohnung zum Kaufpreis von 60.000 Euro zu erwerben, die Kaltmieteinnahmen von 4.800 Euro pro Jahr generiert. Den Rest des Kaufpreises konnte er vollständig über seine Bank finanzieren.
So kam das Rad ins Rollen, und Peter konnte aus den zusätzlichen Einnahmen immer mehr sparen und Kapital für den nächsten Immobilien-Deal zurücklegen.
Wann beginnst Du Deine finanzielle Zukunft selber in die Hand zu nehmen?
Wie sieht Deine Geldmaschine aus?
Hast Du bereits angefangen, Deine eigene Geldmaschine und damit ein System zu erschaffen, welches Dir stetiges passives Einkommen bringt? Oder arbeitest du aktiv für Dein Einkommen?
Falls Du noch keine Geldmaschine hast: Fange am besten sofort an Dich damit zu beschäftigen. Es zählt jeder Tag. Und hinterher wirst Du sicher sagen (übrigens genauso so wie wir): warum habe ich nicht schon früher damit begonnen! Aber: Es ist nie zu spät aus dem Hamsterrad auszubrechen und neue Wege zu beschreiten.
Denke groß!
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DISCLAIMER: Dieser Artikel drückt meine persönlichen Ideen und Ansichten aus. Jede Information die ich verbreite stammt aus Quellen die ich für glaubwürdig und passend erachte. Ich erhalte weder eine finanzielle Kompensation für das Schreiben dieses Artikels, noch bin ich Anteilseigner einer der Firmen die ich erwähne. Ich ermutige alle Leser eigene Analysen durchzuführen bevor Investitionsentscheidungen getroffen werden.