Pressmitteilung von: Lufthansa
Lufthansa hat heute aufgrund der weiterhin bestehenden Reisebeschränkungen entschieden, ihren Rückkehrer-Flugplan, der ursprünglich bis zum 19. April gelten sollte, bis zum 3. Mai zu verlängern. Damit werden auch alle noch bestehenden Flüge des ursprünglichen Flugplans zwischen dem 25. April und 3. Mai gestrichen. Flüge, die bis zum 24. April geplant waren, wurden schon zu einem früheren Zeitpunkt annulliert. Ab heute, 2. April, werden die Streckenstreichungen sukzessive umgesetzt und die betroffenen Fluggäste über die Änderungen informiert.
Damit bietet Lufthansa weiter eine dringend notwendige Grundversorgung an. Insgesamt 18 wöchentliche Langstreckenverbindungen stehen auf dem Flugplan: jeweils dreimal wöchentlich von Frankfurt nach Newark und Chicago (beide USA), Montreal (Kanada), Sao Paulo (Brasilien), Bangkok (Thailand) und Tokio (Japan). Die Flüge nach Johannesburg (Südafrika) mussten aufgrund behördlicher Vorgaben bis 16. April gestrichen werden. Darüber hinaus bietet die Airline aus ihren Drehkreuzen Frankfurt und München noch rund 50 tägliche Verbindungen zu den wichtigsten Städten in Deutschland und Europa an.
Auch SWISS bietet neben einem deutlich reduzierten Flugplan für die Kurz- und Mittelstrecke mit Fokus auf ausgewählte europäische Städte ab Zürich und Genf künftig noch drei wöchentliche Langstreckenflüge nach Newark (USA) an.
Zusätzlich zu den regulär geplanten Verbindungen haben die Airlines der Lufthansa Group (Lufthansa, Austrian Airlines, SWISS, Brussels Airlines, Eurowings und Edelweiss) seit dem 13. März auf bisher über 300 Sonderflügen rund 60.000 Urlauber zurück in ihre Heimatländer Deutschland, Österreich, Schweiz und Belgien geflogen. Rund 45 weitere Flüge sind bereits jetzt in Vorbereitung. Auftraggeber sind und waren Reiseveranstalter, Kreuzfahrtredereien sowie Regierungen.
Ergänzend zu den regulären Frachtflügen hat die Lufthansa Group bereits 22 reine Cargo-Sonderflüge mit Hilfsgütern an Bord durchgeführt. Weitere 34 Cargo-Sonderflüge sind bereits geplant.
Fluggäste, deren Flüge abgesagt worden sind oder die ihren Flug nicht wahrnehmen konnten, können ihre Buchung halten und müssen sich zunächst nicht auf ein neues Flugdatum festlegen. Bei den Buchungen bleiben Ticket und Ticketwert erhalten und können in einen Gutschein für eine neue Buchung mit einem Abflugdatum bis einschließlich 30. April 2021 umgewandelt werden. Die Umwandlung in einen Gutschein ist online über die Webseiten der Airlines möglich. Kunden, die ein neues Reisedatum bis einschließlich 31. Dezember 2020 wählen, erhalten zusätzlich auf jede Umbuchung einen 50 Euro Discount.
Lesen Sie auch auf Born2Invest: Amerikanische Fluggesellschaften verlangen Hilfen in bar, damit Mitarbeiter nicht beurlaubt werden müssen