Die Zahlung ist die bisher größte der Operation Warp Speed, der Initiative des Weißen Hauses, die darauf abzielt, den Zugang zu Impfstoffen und Behandlungen zur Bekämpfung von COVID-19, der durch das neuartige Coronavirus verursachten Atemwegserkrankung, zu beschleunigen.
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Das vom US-Gesundheits- und Verteidigungsministerium angekündigte Operation Warp Speed Abkommen kostet rund 42 Dollar pro geimpfte Person. Das ist fast identisch mit den 40 Dollar pro Patient, die die USA Pfizer Inc. (PFE.N) und BioNTech SE (22UAy.F) zu zahlen bereit waren, als sie letzte Woche einen Vertrag über fast 2 Milliarden Dollar für 50 Millionen Impfungen mit diesem potenziellen Impfstoff abschlossen.
Die Operation Warp Speed Vereinbarung zwischen Sanofi und GSK bezieht sich auf 100 Millionen Dosen, zwei pro Person, und gibt der Regierung die Option, weitere 500 Millionen Dosen zu einem nicht festgelegten Preis zu erwerben. Sanofi und GSK planen, im September mit klinischen Studien für den Impfstoff zu beginnen.
Der Geschäftsführer von Sanofi, Clement Lewin, sagte, die Unternehmen hätten sich mit der Regierung noch nicht auf einen bestimmten Preis für die zusätzlichen Dosen geeinigt.
GSK sagte in einer Erklärung, dass mehr als die Hälfte der Gesamtfinanzierung in die weitere Entwicklung des Impfstoffs, einschließlich klinischer Versuche, fließen werde, während der Rest für einen Produktionsanlauf und die Lieferung der Dosen verwendet werde.
Bei der Impfung der beiden Unternehmen handelt es sich um eine Kombination aus einem Impfstoff, der auf den Grippeimpfungen von Sanofi basiert, und einer komplementären Technologie von GSK, einem so genannten Adjuvans, das die Wirksamkeit des Impfstoffs verbessern soll.
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Sanofi wird den Großteil des Erlöses aus der Transaktion erhalten. Es handelt sich um den zweiten Vertrag für den Impfstoffkandidaten des französisch-britischen Paares, nachdem sie Anfang dieser Woche vereinbart hatten, 60 Millionen Dosen an die britische Regierung zu liefern.
Wie Reuters letzte Woche berichtete, wurde erwartet, dass der Vertrag mit Pfizer einen Preismaßstab für künftige Geschäfte zwischen Arzneimittelherstellern und Regierungen setzen würde. Moderna Inc. (MRNA.O) und Pfizer begannen am Montag eine mit 30.000 Probanden umfassenden Studie mit COVID-19-Impfstoffen, mit der die behördliche Zulassung und Verwendung bis Ende 2020 möglich wäre.
Bildrechte Cover Bild: Image by Steve Buissinne from Pixabay
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