Das hohe Aufkommen der Aktien-, Anleihen- und Aktienmärkte hat zu einer Revolution an den afrikanischen Finanzmärkte geführt.
Im Jahr 1990 gab es nur fünf Aktienmärkte. Mittlerweile gibt es 29 Börsen in 38 Ländern, darunter zwei regionale.
In den letzten Jahren hat Afrika sein eigenes Potenzial genutzt und die wirtschaftliche Situation des Kontinents verbessert. Die Finanzmärkte haben einen besseren Zugang zu den globalen Dienstleistungsstandards erhalten. Allerdings sind noch viele Reformen erforderlich, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
6 Säulen zur Verbesserung der Infrastruktur
Der Absa Africa Financial Markets Index hebt sechs Säulen hervor, die Fortschritte erfordern, um einzelnen afrikanischen Ländern zu helfen, ihre Finanzinfrastruktur zu verbessern. Das sind sie:
- Zugang zu Devisen
- Markttiefe
- Markttransparenz
- Ein steuerliches und regulatorisches Umfeld
- makroökonomische Chancen
- Durchsetzbarkeit von Finanzverträgen, Sicherheitspositionen und Insolvenzrahmen.
Im Jahr 2018 wurde Kenia vom Absa Africa Financial Markets Index auf Platz drei geführt. Kenia lag nach Südafrika und Botswana an den attraktiven Finanzmärkten in Afrika. Stärkere Richtlinien und neue Produkte gehörten zu den Säulen, die den Erfolg Kenias verankerten.
Die Marktintegration Afrikas steht vor mehreren Hindernissen. Geringe Liquidität, mangelnde Produktvielfalt, übermäßige Kontrollen und Verwaltungsverfahren auf dem Devisenmarkt. Begrenzte Aussichten auf Neueinführungen behindern auch die afrikanischen Kapitalmärkte.
Gute Marktkapitalisierung
Eine schwache Politik behindert seit langem die Teilnahme von lokalen und internationalen Investoren an den Kapitalmärkten.
Afrikanische Länder müssen die Liquidität auf den Märkten durch politische Initiativen fördern, die lokale Investoren anziehen. Von diesem Zeitpunkt an kann die Entwicklung von Finanzprodukten und den verstärkten Erwerb von Vermögenswerten ermöglicht werden. Letztendlich wird es zu einer Marktkapitalisierung führen.
In Südafrika befindet sich die Johannesburg Stock Exchange (JSE), die im Absa-Index mit einem Gesamtwert von 1,1 Billionen Dollar an der Spitze Afrikas steht. Der Finanzmarkt wird für das derzeit starke BIP des Landes verantwortlich gemacht. Die Marktkapitalisierung ist mit mehr als 100% des BIP relativ hoch.
Für die schwach funktionierenden afrikanischen Finanzmärkte wie Kamerun und Mosambik, beträgt die Marktkapitalisierung weniger als 5% des BIP.
Regulatorische Rahmenbedingungen
Die regulatorischen Rahmenbedingungen sollten gute Investitionsmöglichkeiten durch politische Maßnahmen verbessern. Hinzu kommt ein verstärkter Zugang zu den Devisenmärkten, um mehr Devisen einzuführen. Starke Rechts- und Durchsetzungsrahmen, die Finanzabkommen unterstützen, können internationale Investoren anziehen.
Ein gut regulierter Markt wird auch über Maßnahmen verfügen, die die Transparenz erleichtern. Transparenz an den Finanzmärkten stärkt das Vertrauen der Anleger.
Keine Verlierer auf dem Markt, nur Gewinner
Der Erfolg der südafrikanischen JSE sollte sich auf den Rest des Kontinents ausweiten. Afrika muss sich auf die Verbesserung der Handels- und Abwicklungsinfrastruktur konzentrieren, das Wachstum der Finanzmärkte fördern und langfristig eine wirtschaftliche Befreiung erreichen.
Ein starker Finanzmarkt wird auch den afrikanischen Ländern helfen, Zugang zu den Mitteln zu erhalten, die sie benötigen, um den Status des Kontinents zu erhöhen. Über die Anleihemärkte können die Einheimischen ihre Wirtschaft finanzieren und den Geldbetrag, der durch ausländische Fonds erworben wurde, reduzieren.
Afrikas Finanzmarkt wird globale Standards erreichen, wenn jede Nation auf dem Kontinent eine wettbewerbsfähige Haltung in der Branche einnimmt.
Der Beitrag What you need to know about the growth of Africa’s financial markets erschien zuerst auf Born2Invest.