Uran für einen blauen Himmel? Wie der Bergbau das größte Problem der Energiewende löst

Die Energiewende und die erneuerbaren Energien haben mit der Bereitstellung einer regelbaren Grundlast zu kämpfen. Um dieses Problem zu lösen, wenden sich die Bemühungen um eine kohlenstoffneutrale Energieversorgung und die Eindämmung des Klimawandels zunehmend einem unerwarteten Verbündeten zu: der Kernkraft. Die Uranpreise steigen, und Bergbauunternehmen mit vielversprechenden Projekten.
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Uranspotkäufer stürzen sich auf die Uranbestände und kaufen sie schnell auf, während der Preis stetig steigt. Bergbauunternehmen wie Blue Sky Uranium bemühen sich nach Kräften, die steigende Nachfrage nach Kernbrennstoff zu decken. Und warum? Weil die Kernenergie eine wichtige Lösung für eines der größten Dilemmas des Klimawandels ist, nämlich die Sicherstellung einer kohlenstofffreien, einstellbaren Grundlast für die Stromerzeugung.

Die Energiewende, die auf Elektrizität für den Verkehr und nicht mehr auf fossile Brennstoffe setzt, hat sich lange auf erneuerbare Energiequellen wie Wind und Sonne konzentriert. Diese nachhaltigen Quellen können jedoch nicht die große Grundlast liefern, die der derzeitige Energiebedarf erfordert, und der künftige Energiebedarf wird sogar noch höher sein. Die Kernenergie bietet eine perfekte mittel- bis langfristige Lösung, benötigt aber viel mehr Uran, um sie zu liefern. Zum Glück wissen Uranbergbauunternehmen wie Blue Sky Uranium (TSXV: BSK | FSE: MAL2 | OTC: BKUCF), wo sie es finden können.

Kernenergie für die Energiewende zu einer kohlenstofffreien Grundlast

Erneuerbare Energiequellen sind zweifelsohne die Vorreiter im Kampf gegen den Klimawandel. Die vernachlässigbaren Kohlenstoffemissionen und die langfristige Nachhaltigkeit haben Wind-, Solar- und Wasserkraft ins Rampenlicht gerückt, während wir darum kämpfen, uns von fossilen Brennstoffen zu lösen. Doch diese erneuerbaren Energiequellen haben oft ihren Preis: hohe Schwankungen und eine begrenzte Fähigkeit, eine zuverlässige Grundlast zu liefern.

„Die Kernenergie ist ideal für die Bewältigung des Klimawandels, weil sie die einzige kohlenstofffreie, skalierbare Energiequelle ist, die 24 Stunden am Tag zur Verfügung steht. – Bill Gates

Der Mangel an vorhersehbarer Energieerzeugung aus Wind- und Sonnenenergie und die geografischen Grenzen der Wasserkraft bedeuten, dass es eine Lücke in unserer Vision eines kohlenstofffreien Stromnetzes gibt. Auch wenn die Energieversorgung in Zukunft größtenteils durch Mikronetze erfolgen könnte, sprechen die derzeitigen Bedürfnisse und Systeme für eine starke Grundlast. Der Kernbrennstoff Uran ist gut positioniert, um dies abzudecken.

In vielen Industrieländern, wie z. B. Frankreich, decken Kernkraftwerke bereits einen beträchtlichen Teil dieses Bedarfs. Einige uranbasierte Kraftwerke sind sogar in begrenztem Umfang in der Lage, ihre Leistung zu schwanken. Diese Flexibilität macht sie noch effektiver bei der Deckung des stundenweisen Strombedarfs. In den Entwicklungsländern besteht oft die Versuchung, diese Grundlast mit kostengünstigen fossilen Kraftwerken zu decken (vor allem, wenn die Preise fallen), die jedoch mit hohen Grenzkosten verbunden sind, ohne die Umweltkosten zu berücksichtigen!

Zukunftsorientierte Länder wie Argentinien verfügen bereits über Kernkraftkapazitäten (und bauen diese aus), aber ihre Abhängigkeit von Uranimporten treibt die Kosten noch weiter in die Höhe.

Uranpreise schwanken mit der Weltnachfrage, tendieren aber nach oben

Im Vergleich zu vielen anderen Bergbaumetallen oder -erzen sind die Uranpreise relativ stabil. Mit einer bemerkenswerten Ausnahme in den späten 2000er Jahren (siehe 2007!) schwankten sie in den letzten Jahrzehnten zwischen 20 und 30 US-Dollar pro Pfund. Außerhalb der Kernenergie wird das Material einfach nicht viel gebraucht, und auch die Spekulationen haben keinen großen Einfluss auf den Preis.

In den zehn Jahren nach 2007 lagen die Uran-Spotpreise häufig unter den langfristigen Preisen. Dies deutet darauf hin, dass das Angebot oft die Nachfrage übersteigt, und erklärt den entsprechenden langsamen Rückgang der Uranerzpreise. Es bestätigt aber auch, dass der Haupttreiber des Preises die Stromerzeugung für die Grundlast ist, was eine zuverlässige langfristige Preisbildung begünstigt.

In Ländern wie Argentinien bedeutete dies auch, dass man sich auf teureres Importuran verlassen musste, was bei niedrigen Preisen vernünftig erschien. Jetzt, da die Energiewende die Nachfrage nach Kernbrennstoff in die Höhe treibt, wird Uran wieder teurer. Allein in diesem Jahr sind die Uranpreise von einem Tiefstand von etwa 28 US-Dollar pro Pfund im Februar auf heute 43 US-Dollar pro Pfund gestiegen.

Der rasante Anstieg im letzten Jahr dürfte nicht völlig überraschend kommen. In den letzten Jahren schwankte der Spotpreis wieder um den langfristigen Preis (was auf ein engeres Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage hindeutet). Dieser Trend wurde in diesem Jahr durch den neu gegründeten Sprott Physical Uranium Trust („SPUT“) beschleunigt, der seit August aggressiv Reserven aufkauft. Und warum? Weil sie wissen, welch große Rolle sie bald spielen werden!

Auch für Bergbau- und Explorationsunternehmen wie Blue Sky Minerals, die seit mehr als einem Jahrzehnt neue Uranabbaumöglichkeiten entdecken, ist dies eine gute Nachricht.

Uranbergbauunternehmen stehen in den Startlöchern, da die Energiewende an Dynamik gewinnt

Steigende Preise und eine über Jahrzehnte gewachsene, stetige Nachfrage machen Uran zu einem noch attraktiveren Ziel für den Rohstoffabbau. Obwohl der Bergbau nicht gerade als umweltfreundlich gilt, hat er aufgrund seines positiven Potenzials für die Energiewende bereits Aufmerksamkeit erregt. Diese Aufmerksamkeit gilt vor allem den Batteriemetallen, die für die zunehmende Elektrifizierung u. a. von Fahrzeugflotten und Verkehrsmitteln benötigt werden. Diese Fahrzeuge müssen jedoch irgendwoher ihren Strom beziehen, und die Kernenergie ist ein starker Anwärter.

In Argentinien, dessen Atomproduktion noch immer wächst (drei Reaktoren sind im Bau), begannen Experten für Mineralexploration vor über zehn Jahren mit der Suche nach einheimischen Uranvorkommen. Aus ihren Bemühungen entstand Blue Sky Uranium, ein Unternehmen, das dazu beigetragen hat, das Rohstoffpotenzial des Landes zu erschließen. Das Unternehmen ist nun in der Lage, von den steigenden Uranpreisen zu profitieren.

Bei seinem jüngsten Fund, der Lagerstätte Ivana auf dem Projekt Amarillo Grande im mineralienreichen Süden Argentiniens, verfügt Blue Sky über 22,7 Millionen Pfund Uranoxid und 11,5 Millionen Pfund Vanadiumoxid in relativ einfacher Reichweite. Das oberflächennahe Vorkommen von leicht auswaschbarem Uran ermöglicht eine kostengünstige Gewinnung, was genau das ist, was ein Land wie Argentinien braucht, um sich auf der nuklearen Landkarte zu etablieren.

Während die Investoren auf den ordentlichen Gewinn schielen, den die Operation für diejenigen abwirft, die früh einsteigen, stehen diese Projekte auch im Mittelpunkt des Aufbaus einer nachhaltigen Zukunft. Jeder Schritt des Prozesses hängt vom vorherigen ab, wobei der grundlegendste Schritt die Beschaffung der für die Energiewende benötigten Ressourcen ist. In diesem Fall macht Blue Sky seinem Namen alle Ehre, denn das Unternehmen arbeitet auf eine kohlenstofffreie Zukunft hin, indem es das Uran entdeckt und gewinnt, das für die Kernkraftwerke von morgen benötigt wird.

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Philip Hopf

Philip Hopf

Philip Hopf ist geschäftsführender Gesellschafter der Hopf/Klinkmüller Capital Management GmbH & Co KG. Die HKCM ermittelt durch ein eigens entwickeltes Berechnungssystem hochpräzise Kurszielberechnungen mit einer Trefferwahrscheinlichkeit von 79% auf die benannten Zielbereiche. Mit Ihrem Service in Form von täglichen und wöchentlichen Marktanalysen, haben sie sich das Ziel gesetzt, alle Typen von Investoren, mit einer präzisen und klar verständlichen Marktinterpretation, beim Erreichen ihrer Ziele zu unterstützen. So gelingt es, auf kontinuierlicher Basis, die Abonnenten vor dramatischen Kursbewegungen zu schützen und es ihnen gleichermaßen zu ermöglichen, von diesen zu profitieren. Unter diesem Ansatz stehen auch die Consulting Dienstleistungen der Hopf-Klinkmüller Capital Management, in welchen individuelle Analysen und Tradingstrategien erstellt werden. Zugeschnitten auf die Bedürfnisse des einzelnen Investors oder der jeweiligen Institution. Testen Sie kostenlos unsere Trefferquote und Performance im Bereich der Rohstoffe, Indexe, Edelmetalle und Währungspaare unter hkcmanagement.de.

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