Seitdem der amerikanische Automobilhersteller Tesla der ganzen Automobilindustrie gezeigt hat, dass sich Fahrzeuge auch mit Batterien antreiben lassen, bringen alle Hersteller eigene elektrischen Modelle auf den Markt.
Die Elektromobilität ist in den letzten zwei Jahren zu einem der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren geworden. Besonders für Deutschland, in dem die meisten Arbeitsplätze von der Automobilindustrie abhängig sind. Die Automobilhersteller investieren Milliarden, um den technologischen Anschluss nicht zu verlieren.
Eines der wichtigsten Komponenten der Elektrofahrzeuge sind die Lithium-Ionen-Batterien, die für die Reichweite und die Leistung ausschlaggebend sind. Tesla ist schon vor Jahren eine Kooperation mit dem japanischen Hersteller Panasonic eingegangen, um die Nachfrage nach den Lithium-Ionen-Batterien abdecken zu können. Viele andere Hersteller kämpfen momentan mit dem reduzierten Angebot und müssen Fahrzeuge mit teilweise 12-monatiger Wartezeit anbieten.
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Auch beim Preis trumpft der amerikanische Hersteller auf. In den Tesla Fahrzeugen werden die Batteriepakete mit Rundzellen gefüllt, die den handelsüblichen Akkus ähneln. Tesla kostet die Kilowattstunde (kWh) 158 USD. Porsche nutzt Akku-Packs mit Pouch-Zellen, die ungefähr 200 USD pro kWh kosten und BMW nutzt prismatische Zellen, für die der Hersteller 253 USD pro kWh zahlen muss.
Die Nachfrage nach alternativen Antriebsarten ist aber nicht der einzige Grund für die Popularität der Elektrofahrzeuge, auch die Politik treibt die europäischen Automobilhersteller in die Entwicklung CO2 freien Antriebsarten. Die Hersteller müssen ab 2020 ihre Flottenziele für den CO2-Ausstoss reduzieren, ansonsten drohen empfindliche Strafen.
Lithium entwickelt sich zum weißen Gold der Automobilindustrie
Der Grundstoff für die Herstellung der Lithium-Ionen-Batterien ist Lithiumkarbonat. Das weiße Pulver muss für die Herstellung der Batterien einen Reinheitsgrad von 99,95 Prozent aufweisen. Für die negative Elektrode wird Graphit benötigt, von dem sich bis zu 30-mal mehr in einer Batterie befindet.
Bis jetzt ist China noch das Mekka der E-Mobilität. In keinem Lande der Welt werden so viele Elektroautos hergestellt und verkauft. Auch wenn Tesla in die deutsche Gigafactory mit Batterieproduktion investiert und viele deutsche Hersteller ihre eigenen Fertigungsstätten planen, ist die Industrie noch immer von den chinesischen Batterien abhängig.
Durch die steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, die Tesla ausgelöst hat, wird mit einer Nachfrage von 1.637 Millionen Tonnen im Jahr 2025 ausgegangen. Lithium gilt als das Sprungbett der Technologie in die nachhaltige Stromgewinnung. Um die Energienachfrage mit Sonnen- und Windenergie abdecken zu können, werden Stromspeicher benötigt, die zum größten auch aus Lithium bestehen.
Bis 2040 sollen mehr als 320 Millionen Fahrzeuge mit Elektroantrieben auf den Straßen unterwegs sein und dieses Wachstum ist eng mit der Lithiumproduktion verbunden. Wenn jedes Personenkraftfahrzeug auf der Welt mit einer 60 kWh Batterie ausgerüstet werden soll, werden dafür 50% der weltweiten Lithiumreserven benötigt. Busse und Lastkraftwagen sind dabei noch nicht berücksichtigt. Auch der weiterhin wachsende Markt von Mobilgeräten und Laptops wird die Nachfrage nach Lithium weiterhin antrieben.
Die Nachfrage nach Lithium ist nicht im Fokus von vielen Investoren und kann eine gute Investitionsmöglichkeit sein.
Lithium aus der Sicht des Investors
Am Anfang der Diskussion über die Elektromobilität und der Einführung neue Mobiltechnologien stieg der Preis pro Tonne Lithium in 2016 bis auf 20.000 USD pro Tonne an. Der Preis hat sich beruhigt und liegt mittlerweile wieder bei 11.000 USD pro Tonne. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass die Anzahl der verkauften Elektrofahrzeuge, obwohl Tesla sehr erfolgreich ist, immer noch gering im Vergleich mit dem Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren ist.
Die steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen wird in den nächsten Jahren, wenn nicht in den nächsten Monaten, für eine steigende Nachfrage des Metalls sorgen und dementsprechend auch den Preis in die Höhe treiben. Experten rechnen damit, das der Preis bei dem nächsten Boom von Lithium weitaus höher ansteigt, als dies der Fall im Jahre 2016 war.
Bei solch positiven Aussichten, lohnt es sich einen Blick auf einen der globalen Player auf dem Lithium-Markt zu werfen. Global Li-Ion Graphite (OTC: GBBGF, CSE: LION, FRA: 0TD.F) ist einer der führenden Anbieter von Graphit für die schnell wachsende Lithium-Ionen-Industrie, die unter anderem auch den momentanen Marktführer Tesla in der Gigafactory in Nevada beliefert.
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Das kanadische Unternehmen fördert und stellt Lithium Graphit her, das bis zu 30-mal mehr als Lithium in der Batterieproduktion benötigt wird. Der Graphitmarkt soll bis 2022 auf über 29 Milliarden USD ansteigen und bietet dem Unternehmen ein gutes Wachstumspotential. Global Li-Ion Graphite (OTC: GBBGF, CSE: LION, FRA: 0TD.F) besitzt drei diversifizierte Vermögenswerte in Kanada, den USA und Madagaskar. Außerdem hat sich das Unternehmen eine Beteiligung an der BEGO Technologies Ltd gesichert, die mit einer revolutionären Technologie Elektroden für die nächste Generation der Energiespeicher entwickeln.
Die Mine in Madagaskar liegt strategisch sehr gut um den schnell wachsenden chinesischen und indischen Markt mit Graphit-Oxid zu beliefern. Die Chedic Mine in Nevada liegt in der Nähe der Gigafactory von Tesla und kann den Graphit bedarf der Lithium-Ionen-Batterie Hersteller in Nevada und Kalifornien abdecken.
Die kanadische Neuron Min in Thompson, Manitoba, ist einer der größten Graphit-Vorkommen in Nord-Amerika, mit ein Carbon Anteil von bis zu 76 Prozent.
Unter diesen Voraussetzungen ist Global Li-Ion Graphite (OTC: GBBGF, CSE: LION, FRA: 0TD.F) einer der Aktientipps unter den Lithium Herstellern auf dem Markt, der von dem Boom der Elektromobilität profitieren wird und den Anlegern gute Renditen verspricht.