Facebook wird bald unsere Gedanken lesen

Regina Dugan: ”Wenn Menschen die Möglichkeit haben ihre Gedanken schnell aufzuschreiben würde dies die unmittelbare Versendung von Texten und E-Mails ermöglichen.”
Share on twitter
Share on whatsapp
Share on facebook
Share on email

Der Internetriese Facebook bestätigte am Mittwoch, den 19. April eine Meldung, die alle Facebook Fans in helle Aufregung versetzt.

Regina Dugan, die Leiterin der Experimental-Technologischen Abteilung nutzte die jährliche Facebook Entwickler Konferenz um öffentlich bekannt zu geben, dass an einem neuen wissenschaftlichen Ansatz gearbeitet wird, der Technologie des Gedankenlesens.

Das neue “Optische-Neuro-Bild-System” wird es Nutzern ermöglichen Wörter direkt auf das Smartphone zu übertragen, durch pure Gedankenkraft. Die Aufnahmefähigkeit des Systems soll 100 Wörter pro Minute betragen, was fünf Mal schneller ist als jede Form jetziger Eingabesysteme.

”Wenn Menschen die Möglichkeit haben ihre Gedanken schnell aufzuschreiben würde dies die unmittelbare Versendung von Texten und E-Mails ermöglichen.” so Dugan. Zudem gab Dugan bekannt, dass diese Projekte erst der Anfang der Aktivitäten Facebook’s im Bereich des Gedankenlesens sind. Mit der bahnbrechenden Idee des Teams, sollen Facebook-Nutzer weltweit in die Lage versetzt werde ihre Gedanken direkt zu kommunizieren, ohne dabei bspw. Sprachbarrieren zu unterliegen.

Mark Zuckerberg spricht auf der jährlichen Facebook Entwickler Konferenz (Bildquelle)

Das Unternehmen deckte auch auf, dass es in seinem Hauptsitz in Kalifornien eine geheime Abteilung hat, in der seit einigen Monaten an Telepathie-Technologien gearbeitet wird.

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg äußerte sich bereits zuvor zum Thema Telepathie und nannte dies eine ultimative Methode der Kommunikation, weshalb er auf die Idee kam, dass das Unternehmen Projekte in diesem Bereich aufnehmen sollte.

Das Unternehmen hat vor eigene Hard- und Software-Lösungen zu entwickeln um seine Projektziele zu erreichen und gab an, mehr als 60 Wissenschaftler und Akademiker an diesem Wagnis arbeiten zu lassen.

Die größte Herausforderung für das Team ist jedoch die Entwicklung von nicht-invasiven Sensoren die Gehirnströme messen können.

Auch wenn Facebook bereits über eine enorme Popularität verfügt und fast 2 Milliarden Nutzer weltweit hat, ist das Unternehmen immer auf der Suche nach neuen Ideen und neuen Investitionsmöglichkeiten, wie Projekte im Bereich der virtuellen Realität, nur um sicherzugehen, dass das Unternehmen nicht von neuen Trends abgehängt wird.

Der Text ist im englischen Original von Magdalena Gjoshevska.

Redaktion Born2Invest

Redaktion Born2Invest

AKTUELLE ARTIKEL

Beliebte Artikel