Pressmitteilung von: Quantentechnik Deutsche Telekom
Die Deutsche Telekom erforscht, wie quantenoptische Netze zusammengeschaltet und sicher gemacht werden können.
- 38 Partner erforschen Anwendungen für den Alltag
- Daten- und Netzwerksicherheit im Fokus
In Berlin steht den Forschern ein umfangreiches Glasfasernetz mit IT-Infrastruktur zur Verfügung. Darauf lassen sich alle Arten von QKD-Systemen testen und Begrenzungen ausloten. Derzeit ist deren Reichweite auf rund 100 km eingeschränkt, da keine optischen Verstärker eingesetzt werden können. Die Forscher interessiert, wie einzelne QKD-Systeme zu einem QKD-Netzwerk zusammengeschaltet werden können. Ziel ist es, das Management der Kommunikationsnetze und die Datenübertragung darüber, vor möglichen Angriffen zu schützen.
Neben der Grundlagenforschung für das Quantentechnik Konsortium untersuchen die Wissenschaftler auch verschiedene telekommunikationsspezifische Anwendungen. So soll die Frage beantwortet werden, inwieweit ein stabiler, sicherer und kostensparender Betrieb quantenoptischer Kommunikationsstrecken in den Netzen der Deutschen Telekom möglich ist. Auch das Verschlüsseln von Verbindungen bis in das 5G-Mobilfunknetz sind Ziel der Forschung. Zu guter Letzt gilt es, eine Zielarchitektur für den QKD-Schlüsselaustausch in Netzen von Telekommunikationsanbietern zu entwickeln und einzusetzen.
Über OPENQKD
Das Konsortium Quantentechnik hat 38 Kollaborationspartner. Es wird vom AIT Austrian Institute of Technology koordiniert. An 16 Standorten wird getestet und es gibt vier große Testumgebungen (Wien, Österreich; Posen, Polen; Madrid, Spanien; Berlin, Deutschland) für reelle Anwendungsfälle. Dabei geht es beispielsweise um Verschlüsselung vertraulicher Daten zwischen Ministerien, High Performance Computing oder den Schutz kritischer Infrastruktur.
Über die Deutsche Telekom: Deutsche Telekom Konzernprofil
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Author: Deutsche Telekom AG
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