Pressmitteilung von: Bayer AG
Auszubildendenzahl infolge von Portfoliomaßnahmen geringer / Weiter hohe Übernahmequote nach der Ausbildung / Mobiles Arbeiten auch für Azubis“
Leverkusen, 1. September 2020 – Bayer bildet auch in der Corona-Krise weiter auf hohem Niveau aus. Bundesweit starten in diesem Jahr insgesamt 411 junge Menschen (Vorjahr 686) bei dem Life-Science-Unternehmen ins Berufsleben. Der Rückgang der Auszubildendenzahl gegenüber dem Vorjahr ist im Wesentlichen auf die Ende 2018 angekündigten und zwischenzeitlich abgeschlossenen Portfoliomaßnahmen zurückzuführen. So werden etwa die rund 160 Ausbildungsplätze in der Currenta-Gruppe in diesem Jahr erstmals außerhalb des Bayer-Konzerns vergeben, bleiben als Ausbildungsangebot für Schulabgänger aber erhalten. Der Verkauf der Geschäftseinheit Animal Health, die Ausgliederung von Teilen der IT und der pharmazeutischen Forschung an strategische Partner sowie die zum 1. Juni vollzogene Integration der Bayer Business Services (BBS) in die Bayer AG haben ebenfalls zum Rückgang der Auszubildendenzahl beigetragen.
„Bayer bleibt ein bedeutendes Ausbildungsunternehmen, das jungen Leuten einen ausgezeichneten Start ins Berufsleben ermöglichen und zudem weiterhin über den eigenen Bedarf hinaus ausbilden wird“, erklärt Georg Müller, Bayer-Personalchef für Deutschland, zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres. Dass sich eine Ausbildung bei Bayer lohnt, zeigt auch die erneut hohe Übernahmequote im Unternehmen. Alle Ausgelernten, die fachlich und persönlich geeignet waren und sich bei Bayer beworben haben, wurden 2019/20 vom Unternehmen in eine Festanstellung übernommen.
Die hervorragende Qualität der Berufsausbildung bei Bayer wurde jüngst erneut durch externe Studienergebnisse bestätigt. So wurde Bayer Ende vorigen Jahres vom Wirtschaftsmagazin „Capital“ als einer von „Deutschlands besten Ausbildern“ ausgezeichnet. Bayer erhielt in der Untersuchung in den Bereichen Ausbildung und Duales Studium jeweils vier von fünf möglichen Sternen. Eine andere Studie im Auftrag von „Focus Money“ bewertete die Ausbildung bei Bayer mit 97 von 100 möglichen Punkten und zählte das Unternehmen damit ebenfalls zu „Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben 2020“.
Fortsetzung des Engagements für benachteiligte Jugendliche und Flüchtlinge
Die 411 neuen Auszubildenden dieses Jahres starten in der Bayer AG, einer ihrer Divisionen oder ihrer Tochtergesellschaften im gesamten Bundesgebiet in ihr Berufsleben. Allein am Hauptsitz in Leverkusen beginnen in diesen Tagen 93 Jugendliche ihre Ausbildung. Weitere große Ausbildungsstandorte sind Berlin mit 62, Wuppertal mit 56, Bergkamen mit 54 und Dormagen mit 50 Berufsstartern.
Bayer setzt auch in diesem Ausbildungsjahr sein traditionelles Engagement zugunsten benachteiligter Jugendlicher fort. Insgesamt 91 junge Menschen werden an den Niederrheinstandorten im Starthilfe-Programm des Unternehmens ein Jahr lang intensiv auf eine spätere Ausbildung in einem gewerblich-technischen Beruf vorbereitet, vier weitere beginnen im Berliner Programm StartPlus. Darunter sind auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Flüchtlinge, denen im Anschluss daran häufig der Beginn einer regulären Berufsausbildung gelingt.
In der Ausbildungsinitiative Rheinland (AIR), über die Bayer seit 2004 in Zusammenarbeit mit kleineren Firmen und lokalen Handwerksbetrieben seine überbedarfliche Ausbildung koordiniert, sind die Einstellungen in diesem Jahr allerdings deutlich zurückgegangen. Darin starten diesmal an drei Standorten nur noch insgesamt 23 Jugendliche (Vorjahr 67) ins Berufsleben – sechs vorgesehene Ausbildungsplätze konnten gar nicht erst besetzt werden. „Die AIR hat für uns in dieser Form keine Zukunft mehr, denn sowohl die externe Nachfrage nach diesen zusätzlichen Ausbildungsplätzen als auch die Qualität der Bewerber hat zuletzt stark nachgelassen“, erläutert Müller.
Corona macht auch die Ausbildung mobil und virtuell
Die Einstellungsgespräche und Assessment Center für das neue Ausbildungsjahr fanden während des coronabedingten Lockdowns im Frühjahr virtuell als Video-Konferenzen statt. Auch der laufende Ausbildungsbetrieb war in diesem Jahr stark durch die Corona-Pandemie beeinflusst. So erfolgten Wissensvermittlung und Kommunikation während des Lockdowns ausschließlich virtuell. „Wir haben die Corona-Pandemie in der Berufsausbildung gut gemeistert und werden – wie im gesamten Unternehmen – bewährte Lösungen aus dieser Zeit fortführen“, sagt Ralf Rademann, Leiter der Berufsausbildung in der Bayer AG. „So wollen wir mobiles Arbeiten künftig bereits während der Ausbildung ermöglichen. Der neue Azubi-Jahrgang wird dazu erstmals vollständig mit Laptops ausgestattet.“
Schülerinnen und Schüler, die sich für das kommende Jahr für eine Ausbildung oder einen dualen Studiengang bei Bayer bewerben möchten, können dies bereits seit dem 1. Juli über das Bayer-Karriereportal im Internet unter
Author: Bayer AG Communications
>>> Hier können Sie die komplette Pressemitteilung lesen! <<<
„Bayer bleibt ein bedeutendes Ausbildungsunternehmen, das jungen Leuten einen ausgezeichneten Start ins Berufsleben ermöglichen und zudem weiterhin über den eigenen Bedarf hinaus ausbilden wird“, erklärt Georg Müller, Bayer-Personalchef für Deutschland, zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres. Dass sich eine Ausbildung bei Bayer lohnt, zeigt auch die erneut hohe Übernahmequote im Unternehmen. Alle Ausgelernten, die fachlich und persönlich geeignet waren und sich bei Bayer beworben haben, wurden 2019/20 vom Unternehmen in eine Festanstellung übernommen.
Die hervorragende Qualität der Berufsausbildung bei Bayer wurde jüngst erneut durch externe Studienergebnisse bestätigt. So wurde Bayer Ende vorigen Jahres vom Wirtschaftsmagazin „Capital“ als einer von „Deutschlands besten Ausbildern“ ausgezeichnet. Bayer erhielt in der Untersuchung in den Bereichen Ausbildung und Duales Studium jeweils vier von fünf möglichen Sternen. Eine andere Studie im Auftrag von „Focus Money“ bewertete die Ausbildung bei Bayer mit 97 von 100 möglichen Punkten und zählte das Unternehmen damit ebenfalls zu „Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben 2020“.
Fortsetzung des Engagements für benachteiligte Jugendliche und Flüchtlinge
Die 411 neuen Auszubildenden dieses Jahres starten in der Bayer AG, einer ihrer Divisionen oder ihrer Tochtergesellschaften im gesamten Bundesgebiet in ihr Berufsleben. Allein am Hauptsitz in Leverkusen beginnen in diesen Tagen 93 Jugendliche ihre Ausbildung. Weitere große Ausbildungsstandorte sind Berlin mit 62, Wuppertal mit 56, Bergkamen mit 54 und Dormagen mit 50 Berufsstartern.
Bayer setzt auch in diesem Ausbildungsjahr sein traditionelles Engagement zugunsten benachteiligter Jugendlicher fort. Insgesamt 91 junge Menschen werden an den Niederrheinstandorten im Starthilfe-Programm des Unternehmens ein Jahr lang intensiv auf eine spätere Ausbildung in einem gewerblich-technischen Beruf vorbereitet, vier weitere beginnen im Berliner Programm StartPlus. Darunter sind auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Flüchtlinge, denen im Anschluss daran häufig der Beginn einer regulären Berufsausbildung gelingt.
In der Ausbildungsinitiative Rheinland (AIR), über die Bayer seit 2004 in Zusammenarbeit mit kleineren Firmen und lokalen Handwerksbetrieben seine überbedarfliche Ausbildung koordiniert, sind die Einstellungen in diesem Jahr allerdings deutlich zurückgegangen. Darin starten diesmal an drei Standorten nur noch insgesamt 23 Jugendliche (Vorjahr 67) ins Berufsleben – sechs vorgesehene Ausbildungsplätze konnten gar nicht erst besetzt werden. „Die AIR hat für uns in dieser Form keine Zukunft mehr, denn sowohl die externe Nachfrage nach diesen zusätzlichen Ausbildungsplätzen als auch die Qualität der Bewerber hat zuletzt stark nachgelassen“, erläutert Müller.
Corona macht auch die Ausbildung mobil und virtuell
Die Einstellungsgespräche und Assessment Center für das neue Ausbildungsjahr fanden während des coronabedingten Lockdowns im Frühjahr virtuell als Video-Konferenzen statt. Auch der laufende Ausbildungsbetrieb war in diesem Jahr stark durch die Corona-Pandemie beeinflusst. So erfolgten Wissensvermittlung und Kommunikation während des Lockdowns ausschließlich virtuell. „Wir haben die Corona-Pandemie in der Berufsausbildung gut gemeistert und werden – wie im gesamten Unternehmen – bewährte Lösungen aus dieser Zeit fortführen“, sagt Ralf Rademann, Leiter der Berufsausbildung in der Bayer AG. „So wollen wir mobiles Arbeiten künftig bereits während der Ausbildung ermöglichen. Der neue Azubi-Jahrgang wird dazu erstmals vollständig mit Laptops ausgestattet.“
Schülerinnen und Schüler, die sich für das kommende Jahr für eine Ausbildung oder einen dualen Studiengang bei Bayer bewerben möchten, können dies bereits seit dem 1. Juli über das Bayer-Karriereportal im Internet unter
Author: Bayer AG Communications
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