- Park Assist Plus mit Fernbedienung“ fädelt den Touareg in jede Parklücke ein
- Via Smartphone kontrolliert der Fahrer das Ein- und Ausparken des Touareg
- Vier Kameras und zwölf Ultraschallsensoren sind die digitalen Augen des SUV
Das ist bekannt: Die Basis des neuen Systems liefert der Parklenkassistent „Park Assist“, den Volkswagen nach wie vor auch für den Touareg anbietet. „Park Assist“ ermöglicht das halbautomatische Einparken; aus Längsparklücken (parallel zur Fahrbahn) parkt der Wagen auch halbautomatisch wieder aus. Das SUV übernimmt dabei das Lenken; der Fahrer betätigt das Gas-/E-Pedal und die Bremse. Das ist komplett neu: Jetzt geht Volkswagen einen entscheidenden Schritt weiter, da der neue „Park Assist Plus mit Fernbedienung“ erstmals vollautomatisch arbeitet – also auch den Motor und die Bremse steuert. Das neue System bietet zwei Modi der Bedienung: Im ersten Modus bleibt der Fahrer im Wagen sitzen und bedient das System von dort aus; im zweiten Modus steigt er aus dem Touareg aus und kontrolliert den Parkvorgang über sein Smartphone. In beiden Fällen parkt das SUV selbstständig vor- oder rückwärts ein- und aus. Und zwar in Parklücken jeglicher Art.
Im ersten Modus – ohne aktivierte Fernbedienung – bleibt der Fahrer wie gewohnt im Touareg sitzen. Beispiel Einparken: Der Fahrer aktiviert im Infotainment-Screen mit dem Tippen auf das Feld „P“ die Parkplatzsuche. Sobald der Touareg eine oder mehrere geeignete Parklücken erkennt, zeigt er sie im Infotainment-Screen an. Jetzt wählt der Fahrer eine der angebotenen Parklücken aus. In den digitalen Instrumenten („Digital Cockpit“) des Touareg erscheint die Anzeige „Bitte Bremse betätigen und Taste halten oder fernbedientes Parken wählen“. Der Fahrer entscheidet sich nun für die erste Option und betätigt dauerhaft die „Fahrtaste“ („P AUTO“) unterhalb des Schaltknaufs auf der Mittelkonsole – das Parken beginnt. Technisch nutzt der Touareg dabei zwölf Ultraschallsensoren und die vier Kameras des 360-Grad-Systems „Area View“. Die Kameras befinden sich in der Frontscheibe, den Außenspiegeln und der Heckklappe. Volkswagen setzt hier die sogenannte „Sensor Fusion“ ein, die eine optimale Objekterkennung ermöglicht. Selbst in Garagen kann das SUV so automatisch einparken. Wird die „Fahrtaste“ losgelassen, stoppt der Touareg augenblicklich.
Im zweiten Modus steigt der Fahrer vor dem eigentlichen Einparken aus. Dann nutzt er sein Smartphone und die App „VW Remote Park Assist Plus“ als Fernbedienung. Und so funktioniert es: Der Fahrer aktiviert auch hier im Infotainment-Screen über das Feld „P“ die Parkplatzsuche. Wieder wählt er eine der angebotenen Parklücken aus. Erscheint die Anzeige „Bitte Bremse betätigen und Taste halten oder fernbedientes Parken wählen“, entscheidet er sich jetzt für die zweite Option: das fernbediente Parken. Er tippt die Option an, nimmt den Fahrzeugschlüssel, steigt aus und aktiviert nun über die App den Einparkvorgang. Dazu drückt er auf dem Smartphone die virtuell aus dem Auto in die App übertragene „Fahrtaste“ – das Einparken startet. Die „Fahrtaste“ muss aus Sicherheitsgründen auch hier dauerhaft betätigt werden. Das SUV parkt nun komplett automatisch ein.
Möchte der Fahrer den eingeparkten Touareg indes aus einer engen Parklücke herausfahren, muss er sich dazu nicht mehr in den Wagen hineinzwängen. Um das automatische Ausparken zu aktivieren, betätigt er einfach via „VW Remote Park Assist Plus“ den Motor über die Taste „START/ENGINE/STOP“ auf dem Smartphone. Mit dem Starten des Motors erscheint auf dem Handy nun ein Angebot an Ausparkmanövern wie zum Beispiel „Vorwärts links“ oder Vorwärts rechts“. Jetzt einfach die Richtung auswählen und den Ausparkvorgang durch das Drücken des Symbols der „Fahrtaste“ aktivieren. Auch hier muss der Fahrer die digitale Taste aus Sicherheitsgründen dauerhaft halten. Das Ausparkmanöver wird parallel visuell auf dem Smartphone angezeigt. Das Oberklasse-SUV Touareg ist der erste Volkswagen, der ohne Fahrer an Bord assistiert bewegt werden kann.
Author: Volkswagen
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