Der Konzern bündelt Kompetenzen bei Konzern-Beauftragten für Bildung und stellt zusätzliche Ressourcen für Glasfaseranbindung von 200 Schulen in 2020 NRW bereit.
- Konzern bündelt Kompetenzen bei neuer Konzern-Beauftragten für Bildung
- Telekom stellt zusätzliche Ressourcen für Glasfaseranbindung von 200 Schulen in 2020 NRW bereit
- Telekom unterstützt Schulträger und Schulen bei Fördergeldanträgen
Die Corona-Krise hat es deutlich gezeigt: zu wenige Schulen in Deutschland können digitalen Unterricht anbieten. Die Telekom will sich daher noch stärker für die Digitalisierung der Bildung einsetzen.
„Die Erfahrungen der vergangenen Monate zeigen, dass wir unsere Schulen jetzt mit Nachdruck digitalisieren müssen“, sagt Stefanie Kreusel, seit Juni 2020 Konzernbeauftragte für Bildung der Deutschen Telekom. „Digitalisierung in der Bildung bedeutet: Schüler müssen flächendeckend digitale Endgeräte nutzen können. Und die Lehrer brauchen nicht nur breitbandige Anschlüsse in den Schulen, sondern auch Zugriff auf Lernplattformen.“ Dafür müssen noch mehr Schulen so bald wie möglich schnelle Glasfaserverbindungen bekommen. Die Telekom will daher noch in diesem Jahr weitere 1.110 Schulen in Deutschland breitbandig an das Internet anschließen.
Digitale Bildung ist zentrale Aufgabe für Deutschland
Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden von Telekom Deutschland sagt: „Wir machen die digitale Bildung zu einem zentralen Thema in Deutschland. Wir müssen unsere Kinder besser auf die zunehmend digitale Arbeitswelt vorbereiten. Die Telekom wird dabei helfen, Lehrerzimmer zu digitalisieren, Schülerpotenziale zu entfalten und die Zuverlässigkeit und Sicherheit der technischen Basis zu gewährleisten.“
Aktuell hat die Telekom ihr Engagement für Schulen in Nordrhein-Westfalen verstärkt und hat Ressourcen für den Ausbau von Glasfaseranschlüssen bereitgestellt. In diesem Jahr werden bereits mehr als 30 Schulen, Gigabit Glasfaser Anschlüssen versorgt. Für weiterer 200 Schulen in NRW kann die Telekom Ressourcen für eine Realisierung bereitstellen.
Für darüber hinaus gehende Maßnahmen fließen bundesweit über den DigitalPakt Schule und weitere Förderprogramme mehr als fünf Milliarden Euro in die Digitalisierung der Schulen. Dies bedeutet: Für jede der rund 40.000 Schulen in Deutschland stehen allein über den DigitalPakt Schule im Durchschnitt 137.000 Euro zur Verfügung. Auf Nordrhein-Westfalen entfällt hieraus ca. eine Mrd. Euro. Im ersten Jahr wurde aber nur ein Bruchteil, rund 400.000 Euro, der zur Verfügung stehenden Summe abgerufen.
Schulen auf dem Weg zur Digitalisierung nicht allein lassen „Geld allein löst den Digitalisierungsstau in den Schulen nicht auf. Der Zugang zu den Fördermitteln ist für die Schulen eine große Herausforderung. Dabei dürfen wir sie nicht allein lassen“, sagt Rickmann. Oft scheitere die Digitalisierung bereits bei den Anträgen für Fördergelder. Rickmann: „Das vorhandene Geld wird nur zögerlich abgerufen. Die Anträge sind komplex und die Schulen haben oft nicht die Kompetenzen, das Geld zielgerichtet zu verplanen.“ So müssen die Schulträger und Schulen für die Beantragung der Fördergelder einen Medienentwicklungsplan erstellen. Hierfür fehlt ihnen aber häufig die Erfahrung. „Wir unterstützen ganz konkret von der Planung über die Beantragung der Fördergelder bis zur technischen Umsetzung.“
Die Telekom engagiert sich in Deutschland für die Ausstattung der Schulen mit digitaler Infrastruktur. Die Initiative Telekom(ad)School stellt bundesweit mehr als 32.000 Anschlüsse für Schulen bereit. Programme wie „Mehr Breitband für Deutschland“ und den gemeinsamen Ausbau von FTTH Infrastruktur für Schulen über Landesfördermittel vernetzen weitere 5.000 Schulen mit Breitband-Anschlüssen. Auch die Deutsche Telekom Stiftung engagiert sich für Bildung in der digitalen Welt.
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Author: Deutsche Telekom AG
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