Sieben Faktoren, die die Flexibilität eines kollaborativen Roboterarms bestimmen

Im modernen Produktionsumfeld überleben diejenigen Unternehmen, die lernen, sich an den Wandel anzupassen. Diejenigen, die das nicht tun, kämpfen und sterben schließlich.

Einer der Faktoren, die bei der Bestimmung der Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens eine Rolle spielen, ist die Fähigkeit, seine Produktionsprozesse zu ändern. Die wichtigsten Faktoren dabei sind die Kosten für die Umsetzung einer solchen Änderung und der Zeitraum, in dem das jeweilige Unternehmen die Dinge tatsächlich in Gang bringen kann.

Kollaborative Roboter bieten den Herstellern eine Flexibilität, die sie mit herkömmlichen Robotersystemen nicht genießen konnten. Allerdings sind nicht alle kollaborativen Roboter gleichermaßen anpassungsfähig. Einige sind anpassungsfähiger als andere. Wie flexibel und vielseitig ein bestimmter Roboter sein kann, hängt unter anderem vom Roboterarm ab, mit dem er ausgestattet ist.

Bei der Wahl des Roboterarms sollten Sie auf einige Dinge achten, denn er bestimmt, wie eingeschränkt Ihr Roboter sein wird.

Größe

Arme, die relativ wenig Platz beanspruchen, bieten den Herstellern in der Regel mehr Flexibilität. Das liegt daran, dass sie auf engstem Raum Platz finden und daher leichter an jeder beliebigen Stelle der Produktionslinie angebracht werden können, da man sich keine Gedanken über den Platz machen muss. Je kleiner der Arm ist, desto mehr Freiheit hat der Besitzer, den Roboter an der Stelle einzusetzen, an der er die Hilfe benötigt.

Reichweite

Ein langer Arm ermöglicht es einem Roboter, eine größere Vielfalt von Aufgaben zu erledigen. Dies gilt insbesondere für Aufgaben, bei denen Dinge von einem Ort zum anderen bewegt werden müssen.

Es gibt auch Fälle, in denen bestimmte Aufgaben einen größeren Bewegungsbereich erfordern, so dass ein kleinerer Arm nutzlos ist. In einem solchen Fall schränkt der Roboterarm die Einsatzfähigkeit des Roboters ein, selbst wenn der Roboter in der Lage ist, die betreffende Aufgabe auszuführen.

Je größer die Reichweite des gewählten Arms ist, desto größer ist der Spielraum, den Sie haben. Im Allgemeinen gibt ein Arm mit einer größeren Reichweite dem Menschen mehr Möglichkeiten in Bezug auf die Tätigkeiten, die ein Roboter ausführen kann.

Fähigkeit zur Umprogrammierung

Im gegenwärtigen Umfeld ist es normal, dass ein kleines Unternehmen von einer Strategie zur anderen wechseln muss. Produktionsprozesse können sich mit dem Aufkommen neuer Technologien ändern. Und es kann sich die Notwendigkeit ergeben, in einen ganz anderen Sektor zu wechseln, um neue Chancen zu erkunden oder zu nutzen.

Damit ein Arm die verschiedenen Aufgaben, die solche Veränderungen mit sich bringen, effektiv bewältigen kann, muss er umprogrammiert werden. Einige Waffen sind in ihrer Programmierbarkeit eingeschränkt. Andere können zwar umprogrammiert werden, erfordern aber spezielles Fachwissen. Wenn Sie ein Höchstmaß an Flexibilität wünschen, sollten Sie sich nach einem Arm umsehen, der leicht umprogrammierbar ist.

Kompatibilität mit Endeffektoren

Endeffektoren bestimmen, was ein Roboterarm tun kann. Sie bestimmen, was der Roboter greifen oder bewegen kann, wie er es tut und welche Art von Werkzeugen er verwenden kann.

Es gibt viele verschiedene Endeffektoren auf dem Markt, und jeder Hersteller hat normalerweise seine eigenen Spezifikationen. Sie sind auch in der Lage, unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen. Daher spielen sie eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Aufgaben, die ein Roboter ausführen kann.

Einige Arme sind bereits für bestimmte Endeffektoren angepasst. Diese sind nicht ideal für den Einsatz in einer Branche, die Wert auf Anpassungsfähigkeit legt. Arme, die sich problemlos an verschiedene Arten von Endeffektoren anpassen lassen, sind daher ideal für ein Unternehmen in einer solchen Branche, da sie mehr Flexibilität bieten.

Nutzlastkapazität

Im Laufe der wechselnden Aufgaben muss ein Roboterarm unterschiedliche Gewichte handhaben. Daher sollte man hier vor allem die Größe und das Gewicht der Produkte berücksichtigen, die das Unternehmen herstellt. Wenn es Aufgaben gibt, bei denen der Roboter Werkzeuge heben und bedienen muss, dann sollte auch das Gewicht dieser Werkzeuge berücksichtigt werden.

Generell gilt: Je höher die maximale Traglast eines Arms ist, desto vielseitiger ist er. Das bedeutet, dass der Arm eine größere Bandbreite an Gewichten handhaben kann. Wenn Sie also Ihr Unternehmen zukunftssicher machen wollen, sollten Sie sich für einen Roboterarm mit einer hohen maximalen Tragfähigkeit entscheiden, da er Ihnen mehr Spielraum bei der Verwendung bietet.

Gewicht

Leichte Arme sind leichter zu bewegen. Das macht die Installation einfacher. Auch der Einsatz von einem Abschnitt zum anderen ist einfacher. Daher bieten sie einen Grad an Bequemlichkeit, der sie unglaublich benutzerfreundlich und einfach in verschiedenen Szenarien zu verwenden macht – etwas, das den Übergangsprozess reibungsloser gestaltet.

Wenn in einer Einrichtung nur wenig Platz vorhanden ist, können ein leichter Arm und ein leichter Roboter sehr praktisch sein. Denn schwere Roboter und Roboterarme lassen sich nur schwer in Regalen unterbringen. Sie benötigen eine stabilere Oberfläche. Möglicherweise müssen sie auch abgeschirmt werden, weil die Folgen eines Sturzes auf eine Person oder ein Objekt zu groß sind.

Ein leichter Roboterarm gibt Ihnen daher mehr Freiheit in Bezug auf den Ort, an dem Sie ihn aufstellen und installieren können. Außerdem müssen Sie nicht so viele Sicherheitsvorkehrungen treffen, wie Sie es bei einem schwereren Roboterarm hätten tun müssen.

Fähigkeit zur Wiederverwendung von Programmen

Ein Arm, der Programme problemlos wiederverwenden kann, lässt sich leichter neu einsetzen. Denn mit einem solchen Arm müssen Sie nicht jedes Mal, wenn sich die Aufgaben ändern, den Arm komplett neu programmieren oder eine völlig andere Software verwenden. Dadurch wird die Zeit für die Umstellung reduziert. Es trägt auch dazu bei, dass der Prozess weniger stressig ist. Ein solcher Arm ist also von Natur aus flexibler als ein Arm, der nur eine begrenzte Möglichkeit zur Wiederverwendung von Programmen hat.

Wenn Sie in einer Branche tätig sind, in der Sie sich schnell bewegen und an neue Marktbedingungen anpassen müssen, ist die Optimierung Ihrer Einrichtung im Hinblick auf Flexibilität und Vielseitigkeit für Ihr Überleben und Ihren Erfolg unerlässlich. Ein guter Ansatzpunkt sind die Roboter in Ihrer Anlage.

Die Abhängigkeit von großen und starren traditionellen Robotersystemen wird Ihnen keinen Gefallen tun. Stattdessen sollten Sie in gute kollaborative Roboter investieren. Aufgrund ihrer Größe, ihrer Fähigkeit, in weniger als einem Tag eingesetzt zu werden, ihrer Vielseitigkeit und ihrer verbesserten Sicherheitsfunktionen sind sie ideal für die heutige Fertigungsumgebung.

(Bildrechte Cover Foto: courtesy of UNIVERSAL ROBOTS)

DISCLAIMER: Dieser Artikel wurde von einem Dritten verfasst und spiegelt nicht die Meinung von Born2Invest, seinem Management, seinen Mitarbeitern oder seinen Partnern wider. Bitte lesen Sie unseren Haftungsausschluss für weitere Informationen.

Dieser Artikel kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind im Allgemeinen durch die Wörter „glauben“, „projizieren“, „schätzen“, „werden“, „planen“, „werden“ und ähnliche Ausdrücke gekennzeichnet. Diese zukunftsgerichteten Aussagen beinhalten bekannte und unbekannte Risiken sowie Ungewissheiten, einschließlich derer, die in den folgenden Sicherheitshinweisen und an anderer Stelle in diesem Artikel und auf dieser Website beschrieben werden. Auch wenn das Unternehmen davon ausgeht, dass seine Erwartungen auf vernünftigen Annahmen beruhen, können die tatsächlichen Ergebnisse, die das Unternehmen erzielt, erheblich von den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen, die nur die Meinung des Managements des Unternehmens zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels wiedergeben. Bitte lesen Sie außerdem diese wichtigen Angaben.

Philip Hopf: Philip Hopf ist geschäftsführender Gesellschafter der Hopf/Klinkmüller Capital Management GmbH & Co KG. Die HKCM ermittelt durch ein eigens entwickeltes Berechnungssystem hochpräzise Kurszielberechnungen mit einer Trefferwahrscheinlichkeit von 79% auf die benannten Zielbereiche. Mit Ihrem Service in Form von täglichen und wöchentlichen Marktanalysen, haben sie sich das Ziel gesetzt, alle Typen von Investoren, mit einer präzisen und klar verständlichen Marktinterpretation, beim Erreichen ihrer Ziele zu unterstützen. So gelingt es, auf kontinuierlicher Basis, die Abonnenten vor dramatischen Kursbewegungen zu schützen und es ihnen gleichermaßen zu ermöglichen, von diesen zu profitieren. Unter diesem Ansatz stehen auch die Consulting Dienstleistungen der Hopf-Klinkmüller Capital Management, in welchen individuelle Analysen und Tradingstrategien erstellt werden. Zugeschnitten auf die Bedürfnisse des einzelnen Investors oder der jeweiligen Institution. Testen Sie kostenlos unsere Trefferquote und Performance im Bereich der Rohstoffe, Indexe, Edelmetalle und Währungspaare unter hkcmanagement.de.
Related Post