Kinder-Psyche und Corona: Worauf Eltern jetzt achten sollten


Eltern sollten aktuelle Belastung für Kinder nicht unterschätzen / Tipps: Was Familien jetzt tun können“
 
Leverkusen, 2. Juli 2020 – Die aktuelle Situation belastet Kinder und Jugendliche stark – darum sollten Eltern das „Ferien-Bedürfnis“ ihres Nachwuchses jetzt nicht unterschätzen, sagt Psychologin Elisabeth Raffauf. „Den Eltern ist das teilweise nicht so bewusst: Auch wenn die schulische Belastung in den vergangenen Monaten vermeintlich nicht hoch war, kostet die Unsicherheit durch Corona viel Kraft“, warnt Raffauf. Ihr Appell: „Kinder brauchen jetzt Ferien.“ Das heißt: Kein Lernen, kein Homeschooling – für einen festgelegten Zeitraum von mehreren Wochen. Damit die Ferien aber wirklich erholsam werden, sollten sich Familien vorab besprechen, rät Raffauf. „Wie wollen wir diese Zeit gut gestalten, was geht unter den aktuellen Rahmenbedingungen, was geht nicht? Und: Braucht jemand Abstand?“ Wichtig: Wenn ein Familienmitglied den Wunsch nach Abstand äußere, sollten die anderen das nicht als Kränkung verstehen. Aufzuzeigen, was für Kinder und Eltern wichtig ist, sowie konkrete Hilfestellungen zu bieten, ist ein wesentliches Anliegen der Bepanthen-Kinderförderung. Deshalb unterstützt Raffauf das Projekt ab sofort als Expertin.

Gemeinschaftssinn: Gerade während „Social Distancing“ relevant

Die Psychologin und Buchautorin berät in ihrer Praxis in Köln unter anderem Eltern in Erziehungsfragen und blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Erziehungsberatung zurück. Die Bepanthen-Kinderförderung setzt sich seit 2008 für die Belange von Kindern und Jugendlichen in Deutschland ein. Die jüngste gemeinsam mit der Universität Bielefeld durchgeführte

Author: Bayer AG Communications

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Born2Invest Staff:
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