Heiß und fettig: Liefer-Essen kann auf den Magen schlagen

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Pressmitteilung von: Bayer AG

Im Rahmen des Lockdowns ist die Nutzung von Food-Lieferdiensten laut einer Erhebung des Ernährungsministeriums deutlich gestiegen.(1)/ Einige beliebte Liefer-Gerichte enthalten viel Fett oder sind scharf gewürzt. Das kann funktionelle Magen-Darm-Beschwerden fördern. / Akute funktionelle Beschwerden, etwa nach dem Essen, lindert Iberogast schnell, effektiv und zuverlässig. Für Menschen mit einem generell empfindlichen Verdauungstrakt und häufig wiederkehrenden funktionellen Magen-Darm-Problemen gibt es ab Oktober die Produktvariante Iberogast Advance.“
 
Leverkusen, 12. August 2020 – Geschlossene Restaurants, Homeoffice, ausgesetzte Kinderbetreuung: Kein Wunder, dass während des Lockdowns so mancher sein Mittag- oder Abendessen kurzerhand beim Lieferservice geordert hat. Eine gestiegene Nutzung in diesem Zeitraum belegt auch der Ernährungsreport des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.(1) Nicht wenige Menschen werden vermutlich auch in Zukunft öfter zum Telefonhörer statt zum Kochlöffel greifen, wenn der Magen knurrt. Doch wenngleich Liefer-Food viel Zeit und Aufwand in der Küche einspart, den Bauch kostet es zuweilen richtig harte Arbeit – Verdauungsarbeit.

Pizza, Pommes & Co.: schnell bestellt, schwer verdaut

Gerade Liefer-Food-Klassiker wie Pizza oder Schnitzelgerichte mit Pommes frites sind für den Verdauungstrakt eine echte Herausforderung, weiß die Hamburger Ernährungswissenschaftlerin Amely Brückner. Schwer verdaulich macht sie dabei vor allem das reichlich enthaltene Fett sowie viele Kohlenhydrate. „Große Mengen an Fett und Kohlenhydraten im Essen verursachen eine längere Magenverweildauer und können die Gasbildung fördern.“ Die Folge: Beschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen und Völlegefühl.

Auch thailändisches, mexikanisches oder indisches Essen steht in der Gunst von Lieferservice-Kunden hoch im Kurs. Doch sie sind nicht nur in Hinblick auf ihre Beliebtheit ein Dauerbrenner: In der internationalen Küche werden Gewürze wie Curry, Chili oder Knoblauch zuweilen sehr intensiv eingesetzt und so manche Spezialität ist für hiesige Gaumen ungewohnt scharf. „Die hier enthaltenen so genannten Säureamide wirken auf bestimmte Rezeptoren ein, die die Durchblutung bestimmter Regionen erhöhen oder auch Schmerzrezeptoren in den Schleimhäuten reizen“, erklärt Brückner. „Dies kann im Verdauungstrakt die Transportzeit des Speisebreis verkürzen und zu Magenschmerzen führen.“ Auch kann durch die Reizung der Magen-Darm-Schleimhaut vor allem bei empfindlichen Menschen Sodbrennen auftreten.

Tipps der Expertin: So wird Liefer-Food auch für den Bauch zum Genuss

Um Magen und Darm weder mit zu fetten noch zu scharfen Speisen zu belasten, sollten Lieferservice-Liebhaber auf folgende Punkte achten:

Anbietercheck: Amely Brückner empfiehlt, bereits bei der Auswahl des Lieferservices Wert auf eine gesunde Speisekarte zu legen. „Heute gibt es eine große Auswahl an Lieferservices, die auch gesunde, verdauungsfreundliche Küche anbieten.“ Zudem seien in letzter Zeit auch andere Anbieter hinzugetreten:
„Häufig liefern inzwischen auch Restaurants, bei denen es früher den klassischen Mittagstisch gab, ihre Gerichte in der Umgebung aus.“
Do it yourself: Die meisten Lieferservices bieten die Option, eine Pizza nach Wunsch zu belegen oder auch einzelne Zutaten einer Variante abzuändern.
Das schafft die Möglichkeit, anstelle eines fettigen, stark verarbeiteten oder scharfen Belags einen bauchgesünderen zu wählen, etwa Brokkoli statt Peperoniwurst. Auch bei anderen Gerichten kann die Bestellung meist problemlos abgewandelt werden – zum Beispiel können Reis oder Kartoffeln Pommes frites als Beilage ersetzen.
Auf die Zubereitung kommt es an: Wer seinem Verdauungstrakt etwas Gutes tun möchte, sollte von frittierten, panierten oder überbackenen Gerichten absehen, rät die Ernährungswissenschaftlerin. „Ideal sind leichte Gemüsegerichte, die mit etwas Fleisch, Fisch, einer vegetarischen Alternative und einer kleinen Sättigungsbeilage ergänzt werden.“
Weglassen: Der Verzicht auf fettige Soßen oder Salatdressings schont nicht nur den Hosenbund, sondern auch Magen und Darm. Stattdessen lieber schnell selbst zuhause anrühren. Wer gar nicht ohne kann, greift statt zur Sahne- lieber zur Tomatensauce.
Auswahl mit Bedacht: Der Schärfegrad internationaler Speisen ist in der Speisekarte in der Regel ausgewiesen. Vor allem Menschen mit empfindlichem Verdauungstrakt sollten sich hier nur vorsichtig auf kulinarische Entdeckungsreise begeben, gibt Brückner zu bedenken. „Insbesondere Menschen mit einem Reizdarmsyndrom sollten aufpassen.“ Tipp der Expertin: Erst einmal die
mild-scharfen Spezialitäten auf ihre Verträglichkeit testen.
Weniger ist mehr: Ab und zu darf es auch Burger oder Pizza sein, aber in Maßen, betont Brückner. „Man sollte diese Speisen möglichst nicht so häufig ordern und dann vielleicht nur eine Hälfte der Pizza oder nur einen kleinen Burger essen, dafür aber gern noch etwas gedünstetes Gemüse oder einen bunten Salat dazu ergänzen.“

Hilfe aus der Natur: Iberogast und Iberogast Advance

War der Teller doch einmal zu voll, das Essen zu fettig oder zu scharf, kann Iberogast zuverlässig wieder für ein gutes Bauchgefühl sorgen. Das pflanzliche Arzneimittel lindert schnell und effektiv akute funktionelle Magen-Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfe, Übelkeit und Sodbrennen – und das bereits seit 60 Jahren! Mit seinen neun Heilpflanzenextrakten wirkt Iberogast Störungen der Beweglichkeit von Magen und Darm, der so genannten Motilität, entgegen, die den Beschwerden häufig zugrunde liegen.

Für alle Menschen, die grundsätzlich das Gefühl haben, unter einem empfindlichen und leicht reizbaren Verdauungstrakt zu leiden, steht ab Oktober die Produktvariante Iberogast Advance zur Verfügung: Mit ihrer spezifisch dosierten Kombination aus Iberis amara, Süßholzwurzeln, Kamillenblüten, Kümmelfrüchten, Melissen- und Pfefferminzblättern bekämpft sie besonders die Hauptursachen häufig wiederkehrender funktioneller Magen-Darm-Beschwerden. Iberogast Advance entfaltet in Magen und Darm antientzündliche, schleimhautschützende und desensibilisierende Wirkungen und bringt so den gereizten Verdauungstrakt zurück ins Gleichgewicht.

(1)

Author: Bayer AG Communications


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