Pressmitteilung von: Bayer AG
Sozialstudien der Bepanthen-Kinderförderung zu Gemeinschaftssinn und Achtsamkeit bestätigen sich / Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien leiden ganz besonders an Folgen der Corona-Quarantäne / Gründer des Hilfswerks Arche appelliert: „Vergesst in der Coronakrise die Kinder nicht!“
Leverkusen, 17. April 2020 – Die Coronakrise stellt Familien vor ganz besondere Herausforderungen. Gerade jetzt heißt es, sich an Gemeinschaftssinn und Achtsamkeit in der Gesellschaft zu erinnern – Werte, die die Bepanthen-Kinderförderung seit vielen Jahren in ihren Sozialstudien aufgreift und thematisiert. Als langjähriger Partner des Kinderhilfswerks „Die Arche“ unterstützt die Bepanthen-Kinderförderung daher auch in diesem Jahr das Hilfswerk mit einer Spende von 45.000 Euro und stellt zusätzliche 10.000 Euro für die Anschaffung von Lern- und Spielmaterial im Rahmen ihres Förderprogramms für Kinder und Jugendliche zur Verfügung.
Die Hilfe durch die Bepanthen-Kinderförderung ist gerade in diesem Jahr für die Arche unentbehrlich. Denn die Coronakrise stellt vor allem einkommensschwache Familien vor existentielle Herausforderungen. Die Arche-Mitarbeiter helfen diesen Familien, indem sie Ansprechpartner für ihre Sorgen sind und dringend benötigte Lebensmittel, Lernmaterialien oder Gesellschaftsspiele zu diesen Familien bringen. Das kann das Kinderhilfswerk aber nur leisten, wenn Gesellschaft und Unternehmen ihnen mit Spenden zur Seite stehen.
Mit 27 Standorten deutschlandweit betreut die Arche rund 4.500 Kinder und Jugendliche. Zum kostenlosen Angebot gehören warme Mahlzeiten, Hausaufgabenbetreuung, Freizeitaktivitäten und individuelle Begleitung in schwierigen Situationen. Da durch die Corona-Pandemie alle Arche-Standorte vorläufig schließen mussten, hat die Arche ihr Angebot angepasst. Familien erhalten jetzt kostenlos Lebensmittel und Hygieneartikel und Arche-Mitarbeiter sind telefonisch oder per WhatsApp für Kinder und Eltern erreichbar. Zusätzlich richtet die Arche virtuelle Angebote via Skype für Kinder und Jugendliche ein.
Gemeinschaftssinn wichtiger denn je
„Wir stellen fest, dass sich im Moment alle Sozialstudien der Bepanthen-Kinderförderung bestätigen, die wir als Arche in den letzten Jahren mitbegleitet haben“, sagt Bernd Siggelkow, Gründer des Kinderhilfswerks „Die Arche“. „Denn gerade jetzt sind Empathie, Solidarität und Gemeinschaftssinn besonders wichtig. Doch genau das ist es, was manche Kinder und Jugendliche in ihren Familien zu wenig erfahren.“ Viele Eltern sind in einer Ausnahmesituation wie Corona überfordert und können kaum Mitgefühl an ihre Kinder weitergeben. Für die Arche ist es deshalb besonders wichtig, den Gemeinschaftssinn der Familien zu stärken. Durch das Angebot der Arche erleben solche Familien Solidarität und sehen, dass sie nicht allein gelassen werden.
Nicht nur Kinder, sondern auch Jugendliche brauchen Hilfe
Neben Kindern bedürfen auch Jugendliche besonderer Aufmerksamkeit. Die zwölf bis 16-Jährigen sind jedoch in einer besonders herausfordernden Phase. Einerseits brauchen sie soziale Kontakte und Anerkennung, gleichzeitig sind sie oft rebellisch oder kapseln sich ab. Die Arche ist daher im Jugendbereich genauso aktiv wie bei der Betreuung von Kindern. So bietet sie beispielsweise Schulförderung via Skype an und eigene Chatgruppen für Teenager, um ein Mindestmaß an Austausch zu ermöglichen. Für beide Altersgruppen gilt daher gleichermaßen, dass die Arche ein virtuelles Beschäftigungsangebot schafft, denn nur so lässt sich die Isolation durch die Corona-Quarantäne aufbrechen.
Neue Herausforderungen für die Arche
Neu ist, dass die Arche jetzt auch eine intensive Aufklärungsarbeit betreiben muss. Viele Familien sind nicht ausreichend über die Coronakrise informiert. Besonders schwer ist es für Familien mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung. Neben den Sprach- und Verständigungsproblemen werden diese Familien durch die allgemeine Corona-Quarantäne an Krieg und Vertreibung erinnert. Die Arche ist für solche Familien oftmals der erste Ansprechpartner, um glaubwürdige Informationen zu vermitteln.
Dringend benötigte Hilfe
Angesichts dieser Herausforderungen erlebt die Arche in Teilen der Bevölkerung bereits eine große Solidarität und Hilfsbereitschaft. Dennoch reicht das längst noch nicht aus. Daher appelliert Siggelkow eindringlich: „Vergesst die Kinder nicht! Corona verschärft die Situation in den Familien! Wir freuen uns, dass wir Partner wie die Bepanthen-Kinderförderung an der Seite haben, aber jetzt muss die Gesellschaft beweisen, dass sie handeln kann.“
Über die Bepanthen-Kinderförderung
Die Bepanthen-Kinderförderung setzt sich seit 2008 für Kinder und Jugendliche in Deutschland ein. Im zweijährlichen Rhythmus führt sie gemeinsam mit der Universität Bielefeld Sozialstudien durch, um aktuelle Problemfelder in der Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen zu identifizieren. Die aus den Studien gewonnenen Erkenntnisse fließen in die praktische Kinderförderung des Kinderhilfswerk Arche ein. Weitere Informationen finden Sie unter
Author: Bayer AG Communications
Die Hilfe durch die Bepanthen-Kinderförderung ist gerade in diesem Jahr für die Arche unentbehrlich. Denn die Coronakrise stellt vor allem einkommensschwache Familien vor existentielle Herausforderungen. Die Arche-Mitarbeiter helfen diesen Familien, indem sie Ansprechpartner für ihre Sorgen sind und dringend benötigte Lebensmittel, Lernmaterialien oder Gesellschaftsspiele zu diesen Familien bringen. Das kann das Kinderhilfswerk aber nur leisten, wenn Gesellschaft und Unternehmen ihnen mit Spenden zur Seite stehen.
Mit 27 Standorten deutschlandweit betreut die Arche rund 4.500 Kinder und Jugendliche. Zum kostenlosen Angebot gehören warme Mahlzeiten, Hausaufgabenbetreuung, Freizeitaktivitäten und individuelle Begleitung in schwierigen Situationen. Da durch die Corona-Pandemie alle Arche-Standorte vorläufig schließen mussten, hat die Arche ihr Angebot angepasst. Familien erhalten jetzt kostenlos Lebensmittel und Hygieneartikel und Arche-Mitarbeiter sind telefonisch oder per WhatsApp für Kinder und Eltern erreichbar. Zusätzlich richtet die Arche virtuelle Angebote via Skype für Kinder und Jugendliche ein.
Gemeinschaftssinn wichtiger denn je
„Wir stellen fest, dass sich im Moment alle Sozialstudien der Bepanthen-Kinderförderung bestätigen, die wir als Arche in den letzten Jahren mitbegleitet haben“, sagt Bernd Siggelkow, Gründer des Kinderhilfswerks „Die Arche“. „Denn gerade jetzt sind Empathie, Solidarität und Gemeinschaftssinn besonders wichtig. Doch genau das ist es, was manche Kinder und Jugendliche in ihren Familien zu wenig erfahren.“ Viele Eltern sind in einer Ausnahmesituation wie Corona überfordert und können kaum Mitgefühl an ihre Kinder weitergeben. Für die Arche ist es deshalb besonders wichtig, den Gemeinschaftssinn der Familien zu stärken. Durch das Angebot der Arche erleben solche Familien Solidarität und sehen, dass sie nicht allein gelassen werden.
Nicht nur Kinder, sondern auch Jugendliche brauchen Hilfe
Neben Kindern bedürfen auch Jugendliche besonderer Aufmerksamkeit. Die zwölf bis 16-Jährigen sind jedoch in einer besonders herausfordernden Phase. Einerseits brauchen sie soziale Kontakte und Anerkennung, gleichzeitig sind sie oft rebellisch oder kapseln sich ab. Die Arche ist daher im Jugendbereich genauso aktiv wie bei der Betreuung von Kindern. So bietet sie beispielsweise Schulförderung via Skype an und eigene Chatgruppen für Teenager, um ein Mindestmaß an Austausch zu ermöglichen. Für beide Altersgruppen gilt daher gleichermaßen, dass die Arche ein virtuelles Beschäftigungsangebot schafft, denn nur so lässt sich die Isolation durch die Corona-Quarantäne aufbrechen.
Neue Herausforderungen für die Arche
Neu ist, dass die Arche jetzt auch eine intensive Aufklärungsarbeit betreiben muss. Viele Familien sind nicht ausreichend über die Coronakrise informiert. Besonders schwer ist es für Familien mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung. Neben den Sprach- und Verständigungsproblemen werden diese Familien durch die allgemeine Corona-Quarantäne an Krieg und Vertreibung erinnert. Die Arche ist für solche Familien oftmals der erste Ansprechpartner, um glaubwürdige Informationen zu vermitteln.
Dringend benötigte Hilfe
Angesichts dieser Herausforderungen erlebt die Arche in Teilen der Bevölkerung bereits eine große Solidarität und Hilfsbereitschaft. Dennoch reicht das längst noch nicht aus. Daher appelliert Siggelkow eindringlich: „Vergesst die Kinder nicht! Corona verschärft die Situation in den Familien! Wir freuen uns, dass wir Partner wie die Bepanthen-Kinderförderung an der Seite haben, aber jetzt muss die Gesellschaft beweisen, dass sie handeln kann.“
Über die Bepanthen-Kinderförderung
Die Bepanthen-Kinderförderung setzt sich seit 2008 für Kinder und Jugendliche in Deutschland ein. Im zweijährlichen Rhythmus führt sie gemeinsam mit der Universität Bielefeld Sozialstudien durch, um aktuelle Problemfelder in der Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen zu identifizieren. Die aus den Studien gewonnenen Erkenntnisse fließen in die praktische Kinderförderung des Kinderhilfswerk Arche ein. Weitere Informationen finden Sie unter
Author: Bayer AG Communications
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