Allianz erzielt in 1Q 2020 ein operatives Ergebnis von 2,3 Milliarden Euro

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Pressmitteilung von: Allianz

Die durch COVID-19 verursachten Turbulenzen auf den Finanzmärkten und eine sich verlangsamende Wirtschaft haben die Geschäftsbedingungen für die Finanzdienstleistungsbranche deutlich verschlechtert. Die Allianz ist jedoch mit ihrem gut diversifizierten Geschäftsportfolio und einer robusten Bilanz gut auf die Bewältigung der Corona-Krise vorbereitet und hat im ersten Quartal 2020 gute Ergebnisse erzielt.“ Die durch COVID-19 verursachten Turbulenzen auf den Finanzmärkten und eine sich verlangsamende Wirtschaft haben die Geschäftsbedingungen für die Finanzdienstleistungsbranche deutlich verschlechtert. Die Allianz ist jedoch mit ihrem gut diversifizierten Geschäftsportfolio und einer robusten Bilanz gut auf die Bewältigung der Corona-Krise vorbereitet und hat im ersten Quartal 2020 gute Ergebnisse erzielt.

Das interne Umsatzwachstum, das um Währungs- und Konsolidierungseffekte bereinigt ist, betrug 3,7 Prozent. Das Wachstum ist insbesondere auf unseren Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung zurückzuführen, wurde aber auch von unseren anderen Geschäftsbereichen getragen. Der Gesamtumsatz stieg um 5,7 Prozent auf 42,6 (1Q 2019: 40,3) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis ging um 22,2 Prozent auf 2,3 (3,0) Milliarden Euro zurück. In unserem Geschäftsbereich Asset Management stieg das operative Ergebnis aufgrund höherer vom verwalteten Vermögen abhängiger Erträge stark an. Unser Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete einen Rückgang des operativen Ergebnisses aufgrund höherer Schäden aus Naturkatastrophen sowie aufgrund von COVID-19-bedingten Schäden. Das operative Ergebnis unseres Geschäftsbereichs Lebens- und Krankenversicherung ging ebenfalls zurück. Der Rückgang ist auf die Entwicklung der Kapitalmärkte zurückzuführen und spiegelt sich in der Marge aus Kapitalanlagen und den aktivierten Abschlusskosten wider. Der auf Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss sank um 28,9 Prozent auf 1,4 (2,0) Milliarden Euro, vor allem aufgrund des niedrigeren operativen Ergebnisses. Das nicht-operative Ergebnis verschlechterte sich ebenfalls, da realisierte Gewinne aus dem Verkauf von Allianz Popular durch Markteffekte im Zusammenhang mit COVID-19 mehr als aufgehoben wurden. Ein niedrigerer Steuersatz hatte einen teilweise ausgleichenden Effekt.

Das Ergebnis je Aktie (Basic Earnings per Share, EPS) ging um 27,8 Prozent auf 3,36 (4,65) Euro zurück. Die annualisierte Eigenkapitalrendite (Return on Equity, RoE) betrug 9,3 Prozent (Gesamtjahr 2019: 13,6 Prozent). Die Solvency-II-Kapitalquote lag am Ende des ersten Quartals 2020 bei 190 Prozent im Vergleich zu 212 Prozent zum Jahresende 2019.

Vor dem Hintergrund der aktuellen pandemiebedingten Unsicherheiten für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und der inzwischen vorliegenden aktualisierten Planzahlen der operativen Gruppengesellschaften geht der Vorstand, wie in der Pressemitteilung vom 30. April 2020 mitgeteilt, nicht davon aus, die für 2020 gesetzte Zielspanne für das operative Ergebnis von 12 Milliarden Euro, plus oder minus 500 Millionen Euro, erreichen zu können. Ein neues Gewinnziel für 2020 wird der Vorstand nach Abschluss der revidierten Planung kommunizieren, sobald die Auswirkungen der Corona-Krise besser abgeschätzt werden können.

„Das erste Quartal 2020 zeigte die Stärke der Allianz in dieser beispiellosen Situation“, sagte Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE. „Ich bin sehr stolz, wie gut unsere Mitarbeiter, unsere IT und die Allianz insgesamt vorbereitet sind, um unseren Kunden auch in dieser herausfordernden Situation ein Höchstmaß an Service garantieren zu können. Dies sind sehr schwierige Zeiten für uns alle, aber ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam diese Herausforderung meistern werden.” 


Author: Daniela Markovic

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