Märchenhafte Bauchgeschichten – jeder kennt sie: Was ist Mythos? Was ist wirklich wahr?


Pressmitteilung von: Bayer AG

Viele vermeintliche Weisheiten rund um die Gesundheit von Magen und Darm dürfen wir getrost vergessen / Wahre Schätze unter den Bauchgeschichten finden sich beim Blättern im Heilpflanzenbuch von Mutter Natur / Seit 60 Jahren bewährt hat sich das pflanzliche Arzneimittel Iberogast – und sorgt damals wie heute für ein gutes Bauchgefühl
 
Leverkusen, 19. Mai 2020 – „Es war einmal …“: So fangen alle Märchen an. Und die richtig guten enden glücklich und zufrieden. Auch um das Thema Bauch ranken sich etliche märchenhafte Geschichten, von denen sich einige bei genauer Betrachtung allerdings als bloßer Mythos entpuppen. Manch andere hingegen haben das Potenzial, von einer Generation zur nächsten weitererzählt zu werden, und fußen auf wahren Fakten. So zum Beispiel die Geschichte einer speziellen Heilpflanzenkombination mit Iberis amara – und das seit mittlerweile 60 Jahren.

Denn es stimmt, wenn man sagt: „Gegen Magen-Darm-Probleme ist ein Kraut gewachsen.“ Genauer gesagt sind es neun Heilpflanzen, die seit sechs Jahrzehnten in Iberogast zum Einsatz kommen: Iberis amara (Bittere Schleifenblume), Angelikawurzel, Kamillenblüten, Kümmelfrüchte, Mariendistelfrüchte, Melissenblätter, Pfefferminzblätter, Schöllkraut und Süßholzwurzel. Jede dieser neun verfügt über eigene natürliche Wirkstoffe und vermittelt vorteilhafte Effekte auf unterschiedliche Bereiche des Magen-Darm-Trakts. In der bewährten Kombination als pflanzliches Arzneimittel können diese Heilpflanzen vielfältige funktionelle und motilitätsbedingte Magen- und Darm-Beschwerden schnell und umfassend lindern. Und das garantiert ohne Kräuterhexe und Zauberkessel: Der Gang in die Apotheke genügt.

Ein wahres Märchen: wohltuende Wärme

Ebenfalls ein wahres Märchen ist die Wirkung von Wärme auf den Bauch: Ja, „Kirschkernkissen, Wärmflasche, Wickel & Co können Bauchschmerzen lindern.“ Mensch und Bauch kommen leichter zur Ruhe, wenn wohlige Wärme bei der Entspannung unterstützt. Denn unter der wohltuenden Wärmeeinwirkung verbessert sich die Durchblutung, die Muskulatur kann sich lockern und die Aktivierung bestimmter Hitzerezeptoren in der Haut soll sogar die Funktion von Schmerzrezeptoren hemmen.

Stress: keine gute Geschichte für den Bauch

Auch richtig ist die alte Weisheit: „Stress schlägt auf den Magen.“ Dies hängt mit dem enterischen Nervensystem zusammen, einem Geflecht aus vielen Millionen Nervenzellen im Bauchraum, das die Verdauung steuert. Arbeiten kann dieses sogar ohne direkte Befehle vom Gehirn – aufgrund dieser Unabhängigkeit bezeichnet man es häufig auch als „Bauchhirn“. Da zwischen Gehirn und Magen-Darm-Trakt aber auch viele Signale ausgetauscht werden, können psychische Belastungen körperliche Probleme im Bauch bereiten.

Bewegung: Siebenmeilenstiefel für die Verdauung

Nicht ganz so eindeutig in wahr oder falsch einzuordnen ist das bekannte Sprichwort „Nach dem Essen ruh“n oder tausend Schritte tun.“ Denn im Liegen kann es passieren, dass saurer Mageninhalt zurück in die Speiseröhre gelangt und dadurch z. B. Sodbrennen auslöst. Sportliche Aktivität hingegen fördert die Verdauung und bringt auch die Bewegungsabläufe (Motilität) des Magen-Darm-Trakts in Schwung. Bezüglich dieser Bauchgeschichte muss also wohl jeder auf sein eigenes Bauchgefühl hören, um zu entscheiden, was für ihn persönlich das Richtige ist.

Ammenmärchen von Cola, Kirschen und Wasser

Dass Cola und Salzstangen gegen Durchfall helfen, ist ebenfalls so nicht richtig. Sie helfen lediglich, Flüssigkeits- und Elektrolytverluste auszugleichen. Jeder Grundlage entbehrt in Zeiten hervorragender Trinkwasserqualität hierzulande die Warnung: „Auf Kirschen kein Wasser trinken – das führt zu Bauchschmerzen.“ Und dass nach dem Verschlucken eines Kirschkerns ein Baum im Bauch heranwächst, ist nicht mehr als ein Ammenmärchen.

Fazit: So manch lang überlieferte Bauchgeschichte entpuppt sich bei genauem Hinschauen als Mythos. Iberogast hingegen sorgt seit 60 Jahren für ein gutes Bauchgefühl. Und ist ein bewährter pflanzlicher Alltagsbegleiter bei verschiedenen* Magen-Darm-Beschwerden, geeignet auch für Jugendliche und Kinder ab 3 Jahren. Eine Geschichte, die es sich damit weiterzuerzählen lohnt.

Über Iberogast
Iberogast ist ein bewährtes pflanzliches Arzneimittel, das bei zahlreichen Verdauungsstörungen im Zusammenhang mit funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagen und Reizdarm wirkt. Seine einzigartige Kombination besteht aus neun Heilpflanzen, wie beispielsweise Iberis amara (Bittere Schleifenblume), die durch ihr Zusammenwirken und gegenseitige Ergänzung bei gastrointestinalen Symptomen wie Magenschmerzen, Bauchkrämpfen, Blähungen, Völlegefühl, Sodbrennen und Übelkeit eine schnelle und effektive Linderung verschaffen können. Die Einnahme von Iberogast erfolgt dreimal täglich vor oder zu einer Mahlzeit, indem 20 Tropfen (Erwachsenendosierung) in etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Iberogast wurden in zahlreichen Studien und Erhebungen an mehr als 50.000 Patienten dokumentiert und machen es zu einem der meist erforschten pflanzlichen Arzneimittel weltweit.

Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und steht mit seiner Marke weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2019 erzielte der Konzern mit rund 104.000 Beschäftigten einen Umsatz von 43,5 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,9 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 5,3 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter

Author: Bayer AG Communications

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