Die Federal Aviation Administration (FAA) hat am Freitag eine Notfallanweisung zur Lufttüchtigkeit von 2.000 in den USA registrierten Flugzeugen des Typs Boeing 737 NG und Classic herausgegeben, die vor möglicher Korrosion an abgestellten Flugzeugen warnt, die zu einem Ausfall von zwei Triebwerken führen könnten.
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Die Inspektoren stellten bei der Auslagerung von Flugzeugen nach vier kürzlich erfolgten Berichten über eine einmotorige Abschaltungen bei geparkten Flugzeugen durch kompromittierte Luftrückschlagventile fest. Dies führt jetzt zu einer Notfallanweisung für Flugzeuge, die sieben oder mehr Tage lang nicht in Betrieb waren.
Alaska Airlines (ALK.N) gab an, das bei einer der Flugzeuge der Flotte wahrscheinlich ein Problem der Triebwerksabschaltung aufgetreten sei. „Die Sicherheit des Fluges war nicht gefährdet“, gab die Luftlinie in einer Erklärung an und fügte hinzu, dass jetzt laut Notfallanweisung alle Rückschlagventile inspiziert werden, bevor die Flugzeuge wieder in Betrieb genommen werden.
Wenn Fluggesellschaften Korrosion feststellen, müssen sie das Ventil austauschen, bevor das Flugzeug wieder benutzt wird, sagte die FAA.
Boeing Co. (BA.N) gab am Freitag bekannt, sie habe den Betreibern geraten, die Flugzeuge zu inspizieren, und fügte hinzu: „Da Flugzeuge aufgrund der geringeren Nachfrage während der COVID-19-Pandemie seltener eingesetzt werden, kann das Ventil korrosionsanfälliger sein.
Internationale Fluggesellschaften haben Tausende von Flugzeugen geparkt, nachdem die Coronavirus-Pandemie die Nachfrage nach Reisen stark reduziert hat, aber einige haben wieder angefangen Flüge anzubieten, als die Nachfrage wieder anzog.
Die FAA sagte, dass die Notfallanweisung sich mit der Korrosion der 5. Stufe der Rückschlagventile für beide Triebwerke befassen soll. Die Agentur gab an, dass dies zum Strömungsabriss des Kompressors und zu Leistungsverlusten bei beiden Triebwerken führen könnte, ohne dass ein Neustart möglich ist.
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Boeing veröffentlichte, dass es den Flottenbesitzern Inspektions- und Austauschinformationen zur Verfügung stellt, wenn sie ein Problem feststellen. Neben anderen US-Betreibern der 737 gaben American Airlines (AAL.O) und Southwest Airlines (LUV.N) bekannt, dass sie sich an die Richtlinie halten, aber bis jetzt noch keine Probleme festgestellt hätten. United Airlines (UAL.O) und Delta Air Lines (DAL.N) erklärten ebenfalls, dass sie die Richtlinie einhalten und keine Auswirkungen auf den Betrieb erwarten.
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