Bayer will zügig Rechtsmittel gegen Jury-Entscheidung in Dicamba-Fall einlegen

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Pressmitteilung von: Bayer AG

Leverkusen, 17. Februar 2020 – Bayer ist mit dem Urteil der Jury nachdrücklich nicht einverstanden und von diesem Ergebnis sehr enttäuscht. Wir werden gegen die Entscheidung zügig Rechtsmittel einlegen. Obwohl wir großes Mitgefühl für jeden Landwirt haben, der Ernteverluste erleidet, wurden im Gerichtsverfahren von Herrn Bader keine qualifizierten Beweise dafür vorgelegt, dass Monsantos Produkte auf seiner Farm vorhanden und für seine Verluste verantwortlich waren.

Ohne Unkrautbekämpfung würde es auf der Welt massive Ertragsverluste geben, was zu weniger Getreide, deutlich geringeren Ernten und letztendlich weniger Nahrung für Mensch und Tier führen würde. Darüber hinaus wird durch Unkrautbekämpfung sichergestellt, dass Landwirte die begrenzten natürlichen Ressourcen optimal nutzen, Abfall vermeiden und zur Bindung von CO2 beitragen können – ein wichtiger Baustein in einer nachhaltigen Landwirtschaft, der der gesamten Gesellschaft zugutekommt.

Wir bei Bayer sind stolz darauf, Landwirte zu unterstützen, indem wir Innovationen vorantreiben, durch die Unkraut nachhaltig bekämpft werden kann. Als Unternehmen investieren wir kontinuierlich und arbeiten dabei mit Stakeholdern zusammen, um neue Lösungen bei der Entwicklung integrierter Unkrautbekämpfung zu finden. Pflanzen, die gegenüber Dicamba tolerant sind, sind nur eine Möglichkeit, Landwirte mit neuen Werkzeugen bei ihrem Kampf gegen hartnäckige Unkräuter zu unterstützen.

Bayer steht fest zu seinem Roundup Ready Xtend Crop System und zum Herbizid Xtendimax mit VaporGrip Technologie. Diese sind wertvolle Instrumente für Landwirte, die wirksame Optionen zur Ertragssteigerung und zur Bekämpfung resistenter Unkräuter benötigen. Bei Verwendung gemäß den Anweisungen auf dem Etikett weisen sie kein unangemessenes Abdrift-Risiko auf.

Wir nehmen unsere Verantwortung bei der Einführung einer neuen Technologie sehr ernst. Aus diesem Grund hat das Unternehmen seit der Einführung der Xtend- und XtendFlex-Technologie durch Monsanto, bereits vor der Übernahme durch Bayer, erheblich in Schulungen, Applikationstechnik und andere Instrumente investiert, um den Landwirten zu helfen, die Technologie optimal einzusetzen. Wir haben eine deutliche Verbesserung festgestellt, da die Anbaufläche zugenommen hat und die Anzahl der unseren Call-Centern gemeldeten Abdrift-Fälle gesunken ist. Wir sind entschlossen, diese Herangehensweise fortzusetzen und kontinuierlich zu verbessern.

Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und steht mit seiner Marke weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2018 erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 39,6 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 5,2 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter

Author: Bayer AG Communications


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