Bayer unterstützt Harvard-Forschungsstudie zur Untersuchung des Vertrauens in die Wissenschaft – auch in Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie

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Pressmitteilung von: Bayer AG

Leverkusen / Cambridge (Massachusetts, USA), 26. Mai 2020 – Im Zuge der öffentlichen Debatte über die Bedeutung wissenschaftlicher Erkenntnisse während der COVID-19-Pandemie kündigte Bayer heute seine Unterstützung neuer, mehrjähriger Forschungsarbeiten der Harvard Data Science Initiative (HDSI) an. Durch diese Initiative soll die öffentliche Auseinandersetzung mit der Wissenschaft erforscht und ein besseres Verständnis dafür geschaffen werden, wie Vertrauen in die Zuverlässigkeit, Leistung und Integrität wissenschaftlicher Daten und fundierter Wissenschaft aufgebaut werden kann.

„Wissenschaftlicher Fortschritt ist bei der Bewältigung der drängenden Herausforderungen unserer Zeit von zentraler Bedeutung“, so Werner Baumann, Vorstandsvorsitzender der Bayer AG. „Es ist uns eine große Ehre, uns den Anstrengungen der HDSI anzuschließen und so zu ermitteln, wie sowohl der öffentliche Dialog mit der Wissenschaft als auch zukünftige evidenzbasierte Innovation am besten gestärkt werden können. Die Akzeptanz von Wissenschaft ist für den menschlichen Fortschritt unverzichtbar.

Der Research Fund der HDSI unterstützt die Gewinnung datengesteuerter und praktisch umsetzbarer Erkenntnisse zur Förderung des Vertrauens in die Wissenschaft. Das erste Projekt der HDSI ist die Untersuchung öffentlicher Reaktionen auf Wissenschaftler und wissenschaftliche Ergebnisse im Rahmen der COVID-19-Pandemie. Auch in Zukunft wird die Initiative weitere Themenfelder im Kontext „Vertrauen in die Wissenschaft“ aufgreifen. Die Ergebnisse können als Orientierungshilfe für zukünftige Aktivitäten dienen, die die Rolle von wissenschaftlichen Fakten bei der Entscheidungsfindung stärken. Bayer hat sich dazu entschlossen, dieses mehrjährige Forschungsprojekt mit einem Gesamtbetrag von einer Million US-Dollar zu unterstützen.

„Während Wissenschaftler im Verlauf der COVID-19-Pandemie als sichtbare Berater hervortraten, entstand bei der Abwägung nächster Lockerungsschritte verschiedener Länder eine öffentliche Diskussion über den Wert und die Bedeutung wissenschaftlicher Erkenntnisse“, sagt Monika Lessl, Leiterin Corporate R&D und Social Innovation bei Bayer und Executive Director der Bayer Foundation. „Aus diesem Grund werden wir mit der HDSI zusammenarbeiten, um die Erfolge und Erfahrungen wissenschaftlicher Kommunikation in den ersten Monaten der Pandemie auszuwerten. Daraus können wir Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung der Wissenschaftsvermittlung gegenüber den wichtigsten Zielgruppen ableiten.“

Die 2017 gegründete HDSI verbindet Forschung in den Bereichen Statistik und Informatik sowie diverser Anwendungsbereiche, um Methoden der Datenwissenschaft voranzubringen und sie auf Fragen gesellschaftlicher Bedeutung und Auswirkung anzuwenden. Durch ihr Corporate Membership Program verbindet die HDSI weltweit führende Organisationen mit dem umfassenden Ökosystem der Datenwissenschaft von Harvard, und schafft so Möglichkeiten für langfristigen wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt. Bayer ist seit Januar 2020 Teil dieses Programms.

„Öffentliches Vertrauen in die Wissenschaft ist grundlegend für unsere Fähigkeit, die Welt positiv zu verändern – das gilt sowohl für die akademische Welt als auch für Regierungen, Non-Profit-Organisationen und die Industrie“, betonen Francesca Dominici, Co-Direktorin der HDSI, und Clarence James Gamble, Professor für Biostatistics, Population und Data Science an der Harvard T.H. Chan School of Public Health. „Wir sind dankbar, einen Partner wie Bayer zu haben, der stets kreativ und ganzheitlich bedenkt, wie Daten den Weg zu einer gesünderen Zukunft bereiten können.“

Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und steht mit seiner Marke weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2019 erzielte der Konzern mit rund 104.000 Beschäftigten einen Umsatz von 43,5 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,9 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 5,3 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter

Author: Bayer AG Communications

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